April

exground – Film des Monats: Another German Tank Story

D 2024, 95 Min., FSK: beantragt
Regie: Jannis Alexander Kiefer
Buch: Jannis Alexander Kiefer, Theresa Weiniger
Kamera: Adam Graf
Mit Johannes Scheidweiler, Meike Droste, Monika Lennartz, Roland Bonjour, Alexander Schuster, Gisa Flake, Susanne Bredehöft

Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als ein amerikanisches Filmteam dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem die Bürgermeisterin wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit Bert auf, ein Möchtegernjournalist und Exfreund der Bürgermeisterin. Auch er glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale - und ihre eigene noch mit dazu - während ihr junger Nachbar in der Dorfkneipe davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.

First Steps Award in der Kategorie "Big Audience Award" für ANOTHER GERMAN TANK STORY! Die Jurybegründung: "Humor im Film ist die Königsklasse. Bei ANOTHER GERMAN TANK STORY ist es Jannis Alexander Kiefer auf allen Ebenen gelungen, die Filmbranche auf den Arm zu nehmen und auch ein nicht fachkundiges Publikum dur

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Kinderkino: Mini-Zlatan und der liebste Onkel der Welt

S/N 2022, 81 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Christian Lo
Buch: Ella Lemhagen, Janne Vierth, Sara Sjöö
Kamera: Simon Olsson
Musik: Stein Berge Svendsen
Mit Agnes Colliander, Simon Berger, Tibor Lukács, Danyar Zeydanlioglu, Inger Nilsson, William Spetz

Ella kann mit gleichaltrigen Kindern nichts anfangen. Ihr bester (und einziger) Freund ist ihr Onkel Tomy, der die Fußballbegeisterte zärtlich Mini-Zlatan nennt. Mit ihm ist es nie langweilig, egal, ob die beiden baden gehen, sich in Kunstgalerien und Vergnügungsparks herumtreiben oder gemeinsam Kaffee und Kuchen genießen. Als Tomys neuer Freund Steve auftaucht, sieht Ella die Beziehung zu ihrem Onkel in Gefahr. Hinterlistig schmiedet sie Pläne, wie sie den ungeliebten Rivalen wieder loswerden kann, und schreckt dabei vor nichts zurück.

Als Ellas Oma ist im Film die Schauspielerin Inger Nilsson zu sehen, die als Kinderdarstellerin Pippi Langstrumpf war!

"Der schwedische Regisseur Christian Lo findet in der turbulenten Inszenierung die richtige Balance zwischen Klamauk, Action und schwierigen Emotionen, mit denen es umzugehen gilt. Ella wächst innerlich. Sie erkennt, dass es nicht nur um sie gehen kann, sondern auch um die Gefühle und Lebenssituationen der anderen, die ihr nahe sind. Das kommt herrlich witzig und kein bisschen pädagogisierend daher. Schön ist auch, wie hier queere Identitäten völlig selbstverständlich einfließen, ohne problematisiert zu werden. Das Leben ist eben vielfältig - wie dieser sympathische Kinderfilm." bjf-clubfilmothek.de

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exground – Film des Monats: Another German Tank Story

D 2024, 95 Min., FSK: beantragt
Regie: Jannis Alexander Kiefer
Buch: Jannis Alexander Kiefer, Theresa Weiniger
Kamera: Adam Graf
Mit Johannes Scheidweiler, Meike Droste, Monika Lennartz, Roland Bonjour, Alexander Schuster, Gisa Flake, Susanne Bredehöft

Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als ein amerikanisches Filmteam dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem die Bürgermeisterin wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit Bert auf, ein Möchtegernjournalist und Exfreund der Bürgermeisterin. Auch er glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale - und ihre eigene noch mit dazu - während ihr junger Nachbar in der Dorfkneipe davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen.

First Steps Award in der Kategorie "Big Audience Award" für ANOTHER GERMAN TANK STORY! Die Jurybegründung: "Humor im Film ist die Königsklasse. Bei ANOTHER GERMAN TANK STORY ist es Jannis Alexander Kiefer auf allen Ebenen gelungen, die Filmbranche auf den Arm zu nehmen und auch ein nicht fachkundiges Publikum dur

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© Sandra Stein

WIESBADEN PREMIERE

Das Ende des PatriarChats – du hast die Gruppe verlassen

Eva Eiselt ist längst kein Geheimtipp mehr. Die Haushaltsgerätepreise vom Stuttgarter Besen bis zur St. Ingberter Pfanne hat sie längst abgeräumt und so springt die aktuelle
Trägerin des Deutschen Kabarettpreises energiegeladen auf die Bühne und speist nebenbei mehrere Kilowattstunden in unser geistiges Stromnetz.

In ihrem brandneuen Programm geht sie lustvoll an Grenzen, geht über sie hinweg, löst sie auf – immer spielfreudig, gewitzt und überraschend, mit einem Hang zur schweren Leichtigkeit.

„JETZT oder SIE“ – wann ist eigentlich „jetzt“ und wer ist „sie“? Wie schön wäre es unabhängig zu sein und frei? Dabei sind wir schon von der Freiheit abhängig! Dennoch bleibt Eva Eiselt ihr eigener Herr – und das als Frau – und gibt alles für das, was wir immer wieder dringend brauchen: Einen schönen Abend!

„Auf einer Skala von 1 bis 10 ist Eva eine glatte 11!“ (Martin Zingsheim)

Premiere im Kölner Senftöpfchen am 11.10.2024

Auszeichnungen:
2020 St. Ingberter Pfanne (Jurypreis)
2023 Stuttgarter Besen (Goldener Besen)
2023 Deutscher Kabarettpreis (Sonderpreis)

Foto: Sandra Stein

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Kinderkino: Mini-Zlatan und der liebste Onkel der Welt

S/N 2022, 81 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Christian Lo
Buch: Ella Lemhagen, Janne Vierth, Sara Sjöö
Kamera: Simon Olsson
Musik: Stein Berge Svendsen
Mit Agnes Colliander, Simon Berger, Tibor Lukács, Danyar Zeydanlioglu, Inger Nilsson, William Spetz

Ella kann mit gleichaltrigen Kindern nichts anfangen. Ihr bester (und einziger) Freund ist ihr Onkel Tomy, der die Fußballbegeisterte zärtlich Mini-Zlatan nennt. Mit ihm ist es nie langweilig, egal, ob die beiden baden gehen, sich in Kunstgalerien und Vergnügungsparks herumtreiben oder gemeinsam Kaffee und Kuchen genießen. Als Tomys neuer Freund Steve auftaucht, sieht Ella die Beziehung zu ihrem Onkel in Gefahr. Hinterlistig schmiedet sie Pläne, wie sie den ungeliebten Rivalen wieder loswerden kann, und schreckt dabei vor nichts zurück.

Als Ellas Oma ist im Film die Schauspielerin Inger Nilsson zu sehen, die als Kinderdarstellerin Pippi Langstrumpf war!

"Der schwedische Regisseur Christian Lo findet in der turbulenten Inszenierung die richtige Balance zwischen Klamauk, Action und schwierigen Emotionen, mit denen es umzugehen gilt. Ella wächst innerlich. Sie erkennt, dass es nicht nur um sie gehen kann, sondern auch um die Gefühle und Lebenssituationen der anderen, die ihr nahe sind. Das kommt herrlich witzig und kein bisschen pädagogisierend daher. Schön ist auch, wie hier queere Identitäten völlig selbstverständlich einfließen, ohne problematisiert zu werden. Das Leben ist eben vielfältig - wie dieser sympathische Kinderfilm." bjf-clubfilmothek.de

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Ich will alles. Hildegard Knef

D 2025, 98 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Luzia Schmid
Buch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Musik: Danielle De Picciciotto, Alexander Hacke
Mit Christina Palastanga, Paul von Schell

Hildegard Knef, im Dezember dieses Jahres wäre sie 100 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Weltstar, der Stilikone, der Grande Dame des Chansons im Jubiläumsjahr eine Filmreihe. Im April sind UNTER DEN BRÜCKEN ( 8.4., 17.45 Uhr) und DIE SÜNDERIN (15.4., 17.30 Uhr) zu sehen. Am 13. Juni ehrt die Jazzsängerin Nicole Metzger mit ihrer Hommage "So oder so ist das Leben" die Künstlerin im Caligari.

Wir starten mit dem aktuellen Dokumentarfilm ICH WILL ALLES, der in Form einer filmischen Autobiografie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau zeichnet, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Sie war eine Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

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Blumengarten / Support: Kasi & Antonius

"Ich liebe dich für immer" Tour 2025
Indie / Pop / Soul Konzert in der HALLE

Einlass 18:00 / Beginn 19:00

 

Ausverkaufte Touren spielen, ohne dass es überhaupt schon ein Debüt-Album gäbe? In Zeiten von Streaming ist so etwas zwar durchaus möglich, stellt aber immer noch eine Seltenheit dar – und verweist zumeist auf ziemlich tolle Acts. Die Story von Blumengarten funktioniert genau so. Das Duo aus Sänger Rayan und Producer Sammy wird getragen von Mundpropaganda. Die beiden kommen aus Velbert, einer kleinen nordrhein-westfälischen Stadt mit Ruhrgebiets-Swag, sind Freunde seit Schulzeiten und haben während der Pandemie angefangen, zusammen Musik zu produzieren. In den Neunzigern war Velbert Einigen wegen seiner Thrash-Metal-Szene (Living Death, Violent Force et al.) ein Begriff, Blumengarten indes sind nun wirklich die Antithese zu keifenden Gitarren. Warme Popsongs, getragen von Sehnsucht und dieser unglaublichen Stimme, die Rayan mitbringt. Alle, die dem Wunsch nach einer besseren, zärtlicheren Welt nachhängen, finden hier den Soundtrack dazu. Blumengarten-Konzerte sind die upgedatete Utopie all der guten Seiten des Hippietums. Klar also, dass die ersten Worte der jüngsten Single von Blumenkasten "Zweitausendzwölf, Nostalgia Ultra in dei’m Zimmer - und ich glaub’ ich liebe dich für immer" lauten. Ein Stück wie ein Afternoon-Tea mit Frank Ocean in Somerset. Und der Titel heuriger Tournee. Aber Obacht, es wird nicht die letzte Single bis April gewesen sein! Es eröffnen Kasi & Anonius!

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Mo 14.04.2025   18:00 Uhr   
Stummfilm mit Live-Musik: Salomé

USA 1922, 68 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Charles Bryant
Buch: Alla Nazimova, Natacha Rambova
Kamera: Charles Van Enger
Mit Alla Nazimova, Mitchell Lewis, Nigel de Brulier, Rose Dione, Earl Schenck

Live-Musik von und mit Uwe Oberg (Piano)

Einführung: Dr. Peter Forster, Kustos Alte Meister, Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden präsentiert seit 2019 die herausragende Jugendstilsammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation. Der Jugendstil war eine revolutionäre Kunstrichtung. Sie forderte eine moderne, ihrer eigenen Zeit angemessene Kunst und fand ihre Themen sowohl in der Natur als auch in der Bildsprache des liebenden und leidenden Menschen. 

Wir zeigen dazu zwei Versionen von "Salomé", basierend auf Oscar Wildes skandalträchtigem Theaterstück, das sich an der biblischen Geschichte des Herodes und seiner Stieftochter Salomé orientiert, die dem gestrengen Täufer Johannes verfällt. Als dieser sie zurückweist, nutzt sie das Begehren ihres Stiefvaters, um ihre verschmähte Liebe zu rächen. Als Preis für einen aufreizenden Tanz vor dem König fordert sie den Kopf des Täufers. 

Während der Vorfilm durch wunderschöne Kolorierungen besticht, ist der Hauptfilm ein Paradebeispiel künstlerischer und visueller Exzentrik mit am Art Déco orientierten Kostümen und stilisierten Tanzszenen. 

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Behemoth / Special Guests: Satyricon / Rotting Christ

“The Unholy Trinity Tour 2025”
Extreme-Metal Konzert in der HALLE

Einlass 18:30 / Beginn 19:00

 

Behemoth (hebräisch בהמות Bəhēmôth, Behemot, B'hemot: „Biester“, „Ungeheuer“; arabisch بهيموث Bahīmūth oder بهموت Bahamūt) ist nicht nur der Name eines mythischen Ungeheuers, sondern auch Namenspatron der womöglich besten polnischen Black/Death/Extreme Metal-Band around. Bei uns zuletzt 2016 mit ihrem Album "The Satanist" zu Gast, betouren sie heuer ihr jüngstes Werk "Opvs Contra Natvram" - und sie tun es nicht allein. Zur "Unholy Trinity"-Tour gesellen sich zu ihnen die norwegischen Black Metal-Pioniere Satyrcon und die ever epic Rotten Christ aus Griechenland, die die Dreifaltigkeit vervollständigen. Halleluja!
Runden wir die Ankündigung ab mit einem Grußwort von Behemoth-Frontmann Nergal, der sagt: “We are beyond thrilled to announce ‘The Unholy Trinity’ European tour. This will be a monumental tour bringing together the dark forces of Behemoth, Satyricon, and Rotting Christ. We are excited to deliver our most intense and creative performances to date. Prepare for a night of unholy worship and metal mayhem!”

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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Kinderkino: Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei

D 2017, 76 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 5, FBW: besonders wertvoll
Regie: Ute von Münchow-Pohl
Buch: Katja Grübel, Dagmar Rehbinder
Musik: Alex Komlew

Eigentlich ist Max ein ganz normaler Großstadthase. Er steht auf Klamotten, hängt gerne mit Freunden ab und will Mitglied in der Gang "Die Wahnsinns-Hasen" werden. Doch dann katapultiert ihn das Schicksal in eine ganz andere Welt: die Häschenschule! Sie liegt in einem Wald, wo die Zeit stehen geblieben ist. Hier reden alle merkwürdig und tragen komische Klamotten. Genau wie in diesem alten Märchenbuch "Die Häschenschule",

in dem es um die Osterhasen geht. 
Die gibt es doch gar nicht, denkt Max - aber da hat er sich getäuscht!
Hier lernen wirklich alle für die Osterhasen-Prüfung. Wenn da nicht die fiese Fuchsfamilie wäre, die den Hasen ihr Heiligtum abluchsen will: das goldene Ei. Jetzt müssen alle zusammenhalten - egal ob Großstadt- oder Osterhase!

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Kinderkino: Die Häschenschule – Jagd nach dem goldenen Ei

D 2017, 76 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 5, FBW: besonders wertvoll
Regie: Ute von Münchow-Pohl
Buch: Katja Grübel, Dagmar Rehbinder
Musik: Alex Komlew

Eigentlich ist Max ein ganz normaler Großstadthase. Er steht auf Klamotten, hängt gerne mit Freunden ab und will Mitglied in der Gang "Die Wahnsinns-Hasen" werden. Doch dann katapultiert ihn das Schicksal in eine ganz andere Welt: die Häschenschule! Sie liegt in einem Wald, wo die Zeit stehen geblieben ist. Hier reden alle merkwürdig und tragen komische Klamotten. Genau wie in diesem alten Märchenbuch "Die Häschenschule",

in dem es um die Osterhasen geht. 
Die gibt es doch gar nicht, denkt Max - aber da hat er sich getäuscht!
Hier lernen wirklich alle für die Osterhasen-Prüfung. Wenn da nicht die fiese Fuchsfamilie wäre, die den Hasen ihr Heiligtum abluchsen will: das goldene Ei. Jetzt müssen alle zusammenhalten - egal ob Großstadt- oder Osterhase!

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© Susanne Müller

Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion pur!

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Concert, review & feelings

Kris Gray kannte die Rockgrößen der 70-er persönlich, arbeitete eng mit GLENN MILLERS Bruder Herb zusammen und Peter Green, der Gründer von FLEETWOOD MAC, wohnte wochenlang bei ihm. So entstand manche verrückte Session direkt an seinem Küchentisch.

Die Veröffentlichung zahlreicher Alben, Studienaufnahmen, Konzerte mit Bands, Crossroad-Festivals und die Zusammenarbeit mit namhaften Kunstschaffenden im Musikbusiness sind Kris Grays Leben. So war er u. a. Bassist bei der Miller Anderson Band und managte über zwanzig Jahre Chris Farlowe.

Ein Vollblutkünstler mit der Stimme, ein Meister der Saiteninstrumente.

Kris schrieb emotionale Songs wie „I am, I think“, der als Kult-Klassiker unter den Indie-Platten gilt. Als Multitalent ist er zudem Autor der Biographie „Two’s up“, die 2023 erfolgreich unter dem Titel „Borstal“ verfilmt wurde. Der dazugehörige Soundtrack ist fester Bestandteil seines Live-Repertoires.

Die Leidenschaft für Musik entsprang schmerzlichen Wurzeln in Kris Vergangenheit. Als Zögling in einer britischen Erziehungsanstalt mit Züchtigung und Demütigung konfrontiert, hielt ihn der Wunsch, Musiker zu werden, am Leben. Und das lebt er nun in ganzer Fülle aus.

Das Publikum erwartet ein intensiver musikalischer Leseabend in Originalsprache mit Übersetzung, biografischen Rückblenden, Lippenbekenntnissen und Songs voller Gefühl.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage im Bergkirchenviertel

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Zurück in die Zugluft
Die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins

Als Kind war jeder Tag ein Sonntag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Was ist passiert? Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. 60% aller Menschen reden mit ihrem PC, wobei 90% persönliche Beleidigungen sind und 20% in Handgreiflichkeiten enden. Was haben Bill Gates und Karl Marx gemeinsam? Beide sind Erfinder von Systemen, die gut gedacht waren, aber die Menschen in tiefste Verzweiflung gestürzt haben. Und mein Arzt meint auch noch, ich solle mich mehr bewegen. Wieso? Ich laufe dreimal täglich Amok!
Was uns bleibt, ist die Flucht. Nur Wohin? Zurück in die Natur? Ich schaffe es ja nicht mal in den eigenen Garten. Neulich habe ich dort einen Riesenkompost entdeckt, sogar auf Stelzen. Dann habe ich gemerkt: „Verdammt! Das ist das Gartentrampolin.“
Deshalb sagen viele Menschen in Deutschland: „Was wir brauchen ist ein Führer!“ Auf Neudeutsch: „Coach“. Zur Selbstfindung. Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich endlich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: „Veni, vidi, violini.“ Übersetzt: „Ich kam, ich sah, ich vergeigte.“
Was wir für unser Glück brauchen ist kein Coach, sondern eine anständige Couch! Ein Platz nur für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist „die letzte Inka“ des Deutschen Kabaretts. Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Im Anschluss an ihre Show werden Sie laut ausrufen: „Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“

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Die gefeierte Star-Geigerin Anna Katharina Wildermuth und „Cellist-Fatale“ Christopher Herrmann! Sie spielt auf einer Pressenda-Violine von 1843 der Anna Ruths Stiftung. Er auf einem eigenhändig blaulackierten Cello. Sie begeistert in großen Konzertsälen auf der ganzen Welt. Er zersägt auf Kleinkunstbühnen sein Instrument, das er auch mal als Gitarre verwendet, wenn er nicht gerade darauf trommelt.

 

Kabale & Liebe

Nun gehen beide auf musikalische Entdeckungsreise. Wildermuth & Herrmann wühlen in einer Schatztruhe voller Melodien. Musik, die niemand mit Geige oder Cello assoziieren würde: Tango, Klassik, Jazz und besonders klangmalerische, fast schon filmmusikalisch virtuose Werke.

 

Ungarische Volksmusik wird zart ummantelt mit Death Metal. Irish Folk schmeckt in den Ohren plötzlich nach Gagnam-Style. Ein schlichtes Kinderlied wird zur Prestissimo-Achterbahnfahrt. Ein geruhsamer Händel steigert sich zu einem virtuosen Duell, das sein Publikum atemlos von den Stühlen reißt. – Sekt oder Jägermeister, das ist hier die Frage!

 

Die Musizierenden

Die gebürtige Frankfurterin Anna Katharina Wildermuth konzertiert als Chefgeigerin und Mitbegründerin des Aris Quartetts in den bedeutendsten Konzerthäusern, z. B. an der Elbphilharmonie Hamburg, am Konzerthaus Wien und an der Philharmonie de Paris. Sie spielt eine Violine des Turiner Geigenbauers Joannes Franciscus Pressenda von 1843.

 

Christopher Herrmann kreiert auf barockem, modernem und elektrischem Cello musikalische Landschaften. Klassik, Moderne und Weltmusik inspirierten ihn zu einer eigenen Klangsprache. Er tourte mit seinen Ensembles weltweit und komponiert Suiten, Fantasien, Streicherkonzerte, sowie Lieder. Der Cellist ist Gründungsmitglied von „Orchestra of Truth“, Inhaber seines eigenen Labels „cellosophie“ und Dozent. Er beherrscht zudem Piano, Gitarre und Geige.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage im Bergkirchenviertel

 

Mitwirkende: Anna Katharina Wildermuth (Geige), Christopher Herrmann (Cello)

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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