August

Liebesbriefe aus Nizza

F 2024, 95 Min., FSK: beantragt, OmU
Regie: Ivan Calbérac
Buch: Ivan Calbérac
Kamera: Philippe Guilbert
Musik: Laurent Aknin
Mit André Dussollier, Sabine Azéma, Thierry Lhermitte, Joséphine de Meaux, Sébastien Chassagne, Michel Boujenah

Eine umwerfende Sommerkomödie über eine so wilde wie wahnwitzige Vendetta an der Côte d'Azur: Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe an seine Frau Annie in die Hände fallen, die definitiv nicht von ihm stammen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. François fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre?

Mit herrlichen Pointen entfaltet Regisseur Ivan Calbérac (FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI) eine grandiose und sehr romantische Screwball-Komödie über den dritten und den vierten Frühling im Leben. Eine Revanche à trois voller Situationskomik, die mit viel Humor zeigt, dass kein Alter vor frischer Verliebtheit und später Rache schützt.

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Kinderkino: Louis und Luca - Das große Käserennen

N 2015, 75 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 4, FBW: besonders wertvoll
Regie: Rasmus A. Sivertsen
Buch: Karsten Fullu
Kamera: Janne Hansen, Morten Skallerud
Musik: Knut Avenstroup Haugen

Als Elster Louis von dem traditionellen Käserennen zwischen seiner Heimatstadt Flåklypa und dem Nachbarort Slidre hört, ist er sofort fasziniert. Endlich eine Chance um zu beweisen, dass er ein wahrer Rennchampion ist! Von seiner Begeisterung mitgerissen, zögert er nicht, eine geheime Wette auf den Sieg seines Teams abzuschließen: Er setzt das gesamte Haus und die wundersame Werkstatt seines Freundes, des genialen Erfinders Alfie, aufs Spiel. Ein Preis, den sich sein Gegner, Oliver O. Clifford, der Direktor der lokalen Käsefabrik, sicherlich nicht entgehen lassen will!
Wird Alfie Louis vergeben? Und werden die Freunde den Sieg erringen?

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Im Schatten

D 2010, 85 Min., FSK: ab 12
Regie: Thomas Arslan
Buch: Thomas Arslan
Kamera: Reinhold Vorschneider
Musik: Geir Jenssen
Mit Mišel Matičević, Karoline Eichhorn, Uwe Bohm, Rainer Bock, David Scheller, Peter Kurth

Der erste Teil von Thomas Arslans (geplanter) Trilogie über den Profigangster Trojan mit Hauptdarsteller Mišel Matičević ist großartiges deutsches Genrekino. Den zweiten Teil VERBRANNTE ERDE zeigen wir am 25. und 28.08., jeweils um 20 Uhr.

Trojan ist ein professioneller Verbrecher, der auf Raubüberfälle spezialisiert ist. Aus dem Gefängnis entlassen, macht er dort weiter, wo er vor seiner Verhaftung aufgehört hatte. Doch muss er jetzt wieder fast von Null anfangen. Seinem ausgeprägten Bedürfnis nach Unabhängigkeit stellen sich zahlreiche Hindernisse in den Weg. Er steht fast ohne Geld da, und der Großteil seiner alten Kontakte erweist sich als wenig zuverlässig ...

"Warum ist IM SCHATTEN trotz seiner Nüchternheit so spannend? Weil Thomas Arslan das Genre des Gangsterfilms zu sich selbst zurückführt. Weil er zeigt, dass die von ihm mit aller Sorgfalt freigelegte Mechanik des Genres genügt, um jene rätselhafte Mischung aus Düsternis, Verlorenheit und Vergeblichkeit zu erzeugen, die den Film noir ausmacht." Die Zeit

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Kinderkino: Louis und Luca - Das große Käserennen

N 2015, 75 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 4, FBW: besonders wertvoll
Regie: Rasmus A. Sivertsen
Buch: Karsten Fullu
Kamera: Janne Hansen, Morten Skallerud
Musik: Knut Avenstroup Haugen

Als Elster Louis von dem traditionellen Käserennen zwischen seiner Heimatstadt Flåklypa und dem Nachbarort Slidre hört, ist er sofort fasziniert. Endlich eine Chance um zu beweisen, dass er ein wahrer Rennchampion ist! Von seiner Begeisterung mitgerissen, zögert er nicht, eine geheime Wette auf den Sieg seines Teams abzuschließen: Er setzt das gesamte Haus und die wundersame Werkstatt seines Freundes, des genialen Erfinders Alfie, aufs Spiel. Ein Preis, den sich sein Gegner, Oliver O. Clifford, der Direktor der lokalen Käsefabrik, sicherlich nicht entgehen lassen will!
Wird Alfie Louis vergeben? Und werden die Freunde den Sieg erringen?

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Liebesbriefe aus Nizza

F 2024, 95 Min., FSK: beantragt, OmU
Regie: Ivan Calbérac
Buch: Ivan Calbérac
Kamera: Philippe Guilbert
Musik: Laurent Aknin
Mit André Dussollier, Sabine Azéma, Thierry Lhermitte, Joséphine de Meaux, Sébastien Chassagne, Michel Boujenah

Eine umwerfende Sommerkomödie über eine so wilde wie wahnwitzige Vendetta an der Côte d'Azur: Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe an seine Frau Annie in die Hände fallen, die definitiv nicht von ihm stammen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Dass die Briefe 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal. François fordert Revanche, mobilisiert seine Beziehungen zum Geheimdienst und spürt den Casanova von einst an der Riviera auf. Siegessicher reist er zusammen mit Annie ins sonnige Nizza. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre?

Mit herrlichen Pointen entfaltet Regisseur Ivan Calbérac (FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI) eine grandiose und sehr romantische Screwball-Komödie über den dritten und den vierten Frühling im Leben. Eine Revanche à trois voller Situationskomik, die mit viel Humor zeigt, dass kein Alter vor frischer Verliebtheit und später Rache schützt.

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Verbrannte Erde

D 2024, 100 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Thomas Arslan
Buch: Thomas Arslan
Kamera: Reinhold Vorschneider
Mit Mišel Matičević, Marie Leuenberger, Alexander Fehling, Tim Seyfi, Marie-Lou Sellem, Katrin Röver, Bilge Bingül

14 Jahre nach dem ersten Teil von Arslans Trojan-Trilogie IM SCHATTEN, den wir am 24.08., 20 Uhr im Caligari zeigen, kommt nun die Fortsetzung VERBRANNTE ERDE ins Kino - ein herausragendes Stück deutsches Genrekino. 

Zwölf Jahre, nachdem der Berufskriminelle Trojan aus Berlin flüchten musste, führt ihn die  Suche nach Aufträgen erneut in die Stadt. Er hat kaum noch Geld, und braucht dringend einen neuen Job. Berlin hat sich verändert, Trojans alte Kontakte geben nicht mehr viel her. Und seine Maxime, nur Bargeld-Jobs durchzuführen, lässt sich in einer immer komplexer digitalisierten Welt kaum noch durchhalten.

"Verbrannte Erde liegt in einer verwaisten Stadt, in Berlin, wie man es noch nicht gesehen hat. Befreit von allem Überflüssigen, gelingt Arslan ein atmosphärisch-dichter Gangster-Film, der gekonnt mit Genre-Motiven zu spielen weiß." Lichter Filmfest


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Eine Schwalbe macht den Sommer

F 2001, 103 Min., FSK: ab 6, DF
Regie: Christian Carion
Buch: Eric Assous, Christian Carion
Kamera: Antoine Héberlé
Musik: Philippe Rombi
Mit Mathilde Seigner, Michel Serrault, Jean-Paul Roussillon, Frederic Pierrot

Michel Serrault in einer Paraderolle als griesgrämiger Bauer, der im Alter merkt, dass er seinen Hof nicht auf ewig alleine führen kann - und ihn deshalb an eine junge Aussteigerin aus der Stadt verkauft. Sandrine ist eine Computerspezialistin, die ein neues Leben anfangen will, eine Ausbildung zur Landwirtin abschloss und nun dem alten Bauern vorführt, wie sie mit neuen Ideen den Hof auf Vordermann bringt. Das passt ihm gar nicht - da er schon misstrauisch war, gehört zu den Verkaufsklauseln, dass er noch ein Jahr lang im Nebenhaus wohnen bleiben kann. Nun versucht er, der jungen Frau alle möglichen Steine in den Weg zu legen, um selbst nicht schlecht dazustehen. 

Eine ganz einfache Geschichte mit liebenswerten Charakteren, die sich misstrauen, bekriegen, einander näher kommen: Diese Komödie voll trockenem Humor, großartigen Naturaufnahmen und mit zwei erstklassigen Darsteller*innen wurde in Frankreich ein Überraschungserfolg.

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Verbrannte Erde

D 2024, 100 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Thomas Arslan
Buch: Thomas Arslan
Kamera: Reinhold Vorschneider
Mit Mišel Matičević, Marie Leuenberger, Alexander Fehling, Tim Seyfi, Marie-Lou Sellem, Katrin Röver, Bilge Bingül

14 Jahre nach dem ersten Teil von Arslans Trojan-Trilogie IM SCHATTEN, den wir am 24.08., 20 Uhr im Caligari zeigen, kommt nun die Fortsetzung VERBRANNTE ERDE ins Kino - ein herausragendes Stück deutsches Genrekino. 

Zwölf Jahre, nachdem der Berufskriminelle Trojan aus Berlin flüchten musste, führt ihn die  Suche nach Aufträgen erneut in die Stadt. Er hat kaum noch Geld, und braucht dringend einen neuen Job. Berlin hat sich verändert, Trojans alte Kontakte geben nicht mehr viel her. Und seine Maxime, nur Bargeld-Jobs durchzuführen, lässt sich in einer immer komplexer digitalisierten Welt kaum noch durchhalten.

"Verbrannte Erde liegt in einer verwaisten Stadt, in Berlin, wie man es noch nicht gesehen hat. Befreit von allem Überflüssigen, gelingt Arslan ein atmosphärisch-dichter Gangster-Film, der gekonnt mit Genre-Motiven zu spielen weiß." Lichter Filmfest


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Juliette im Frühling

F 2024, 95 Min., FSK: beantragt, OmU
Regie: Blandine Lenoir
Buch: Maud Ameline, Camille Jourdy, Blandine Lenoir
Kamera: Brice Pancot
Mit Izïa Higelin, Sophie Guillemin, Jean-Pierre Darroussin, Noémie Lvovsky, Éric Caravaca, Salif Cissé

In ihrer charmanten, warmherzigen Komödie erzählt die französische Regisseurin Blandine Lenoir (MADAME AURORA UND DER DUFT VON FRÜHLING) auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags. Der Film basiert auf der autobiografisch inspirierten Graphic Novel "Juliette: Gespenster kehren im Frühling zurück" von Camille Jourdy. 

Die Kinderbuchillustratorin Juliette kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat, und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, einsame Barkeeper Polux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt …

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Joan Baez - I Am a Noise

USA 2023, 113 Min., FSK: ab 0, OmU
Regie: Karen O'Connor, Miri Navasky, Maeve O'Boyle
Kamera: Wolfgang Held, Ben McCoy, Tim Grucza
Musik: Sarah Lynch
Mit Joan Baez, Gabriel Harris, Pauline Baez, Joan Baez Sr., Albert Baez, Mimi Fariña, Sarah Schneider

JOAN BAEZ - I AM A NOISE ist weder konventionelles Biopic noch traditioneller Konzertfilm. Mehrere Jahre folgten die Regisseurinnen Karen O'Connor, Miri Navasky und Maeve O'Boyle der ikonischen Künstlerin. Im Laufe des Films zieht Baez schonungslos Bilanz und enthüllt auf bemerkenswerte Weise ihr Leben auf und abseits der Bühne: von ihren lebenslangen emotionalen Problemen über ihr Engagement in der Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King bis hin zu der schmerzlichen Beziehung mit dem jungen Bob Dylan. 
So entstand eine immersive Dokumentation, die fließend durch die Zeit gleitet, die die legendäre Musikerin auf ihrer letzten Tour begleitet und auf bis heute nie gesehene Archivaufnahmen zurückgreift: Aus Home Movies, Tagebucheinträgen, Kunst, Therapie-Bändern und anderen Tonaufnahmen formt sich das Bild einer einzigartigen Frau, die nur mit einer Gitarre bewaffnet und ihrer unverwechselbaren, glasklaren Stimme, Musik- und Weltgeschichte geschrieben hat.

Seine umjubelte Weltpremiere feierte JOAN BAEZ - I AM A NOISE in Anwesenheit des Weltstars auf der Berlinale 2023.

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Juliette im Frühling

F 2024, 95 Min., FSK: beantragt, OmU
Regie: Blandine Lenoir
Buch: Maud Ameline, Camille Jourdy, Blandine Lenoir
Kamera: Brice Pancot
Mit Izïa Higelin, Sophie Guillemin, Jean-Pierre Darroussin, Noémie Lvovsky, Éric Caravaca, Salif Cissé

In ihrer charmanten, warmherzigen Komödie erzählt die französische Regisseurin Blandine Lenoir (MADAME AURORA UND DER DUFT VON FRÜHLING) auf tiefsinnige und gleichzeitig sehr unterhaltsame Weise eine Geschichte über familiäre Beziehungen, die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und über die kleinen Absurditäten des Alltags. Der Film basiert auf der autobiografisch inspirierten Graphic Novel "Juliette: Gespenster kehren im Frühling zurück" von Camille Jourdy. 

Die Kinderbuchillustratorin Juliette kehrt aus Paris in ihren Heimatort in der französischen Provinz zurück. Dort hofft sie auf zwei entspannte Wochen im Kreise ihrer Familie. Stattdessen trifft sie auf ihre Schwester, die mitten in einer existentiellen Krise steckt, ihren liebevollen, aber etwas launischen Vater, ihre Mutter, die gerade das Thema New Age für sich entdeckt hat, und auf ihre geliebte Großmutter, die sich mit ihrem neuen Leben in einem Pflegeheim anfreunden muss. Und dann ist da noch der freundliche, einsame Barkeeper Polux, der zufällig Juliettes Weg kreuzt …

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Kinderkino: Hugo Cabret

USA 2011, 126 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 10, FBW: besonders wertvoll
Regie: Martin Scorsese
Buch: John Logan, Brian Selznick
Kamera: Robert Richardson
Musik: Howard Shore
Mit Asa Butterfield, Chloë Grace Moretz, Sir Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen

Paris 1931. Niemand ahnt, dass sich im Bahnhof Montparnasse in Wirklichkeit der zwölfjährige Hugo Cabret um all die riesigen mechanischen Uhren kümmert. Seit dem Tod seines Vaters lebt er dort in einem verborgenen Raum - immer in Angst, von dem Bahnhofsaufseher und dessen Hund entdeckt und in ein Waisenhaus abgeschoben zu werden. Von seinem Vater ist Hugo nur eine seltsame Maschine geblieben, die wie ein Mensch aussieht und von einem komplizierten Räderwerk angetrieben wird. Hugo glaubt fest daran, dass sie ihm eine Botschaft seines Vaters übermitteln kann, wenn er sie repariert. Doch als er bei einem Spielzeugmacher Ersatzteile stehlen will, wird er erwischt. Und dann nimmt ihm der alte Mann auch noch das Notizbuch seines Vaters weg! Wie gut, dass er auf Isabelle trifft. Sie ist die Adoptivtochter des Spielzeugmachers. Und weil sie Abenteuer mag, will sie ihm helfen. Kann der herzförmige Schlüssel an Isabelles Halskette den antiken Roboter seines Vaters zum Laufen bringen?

"Mit HUGO CABRET bewies Martin Scorsese, dass er auch ganz andere Filme drehen kann. Die Buchadaption ist einerseits farbenfrohes Familienabenteuer, gleichzeitig aber eine nostalgische Liebeserklärung an die Welt des Films und die Kunst des Staunens. Wer für diese Form der Sentimentalität empfänglich ist, darf eintauchen in ein detailverliebtes, warmherziges Wunderland. Sonderlich viel Handlung sollte man von der skurrilen Schatzsuche aber nicht erwarten." filmrezensionen.de


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September

Kinderkino: Hugo Cabret

USA 2011, 126 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 10, FBW: besonders wertvoll
Regie: Martin Scorsese
Buch: John Logan, Brian Selznick
Kamera: Robert Richardson
Musik: Howard Shore
Mit Asa Butterfield, Chloë Grace Moretz, Sir Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen

Paris 1931. Niemand ahnt, dass sich im Bahnhof Montparnasse in Wirklichkeit der zwölfjährige Hugo Cabret um all die riesigen mechanischen Uhren kümmert. Seit dem Tod seines Vaters lebt er dort in einem verborgenen Raum - immer in Angst, von dem Bahnhofsaufseher und dessen Hund entdeckt und in ein Waisenhaus abgeschoben zu werden. Von seinem Vater ist Hugo nur eine seltsame Maschine geblieben, die wie ein Mensch aussieht und von einem komplizierten Räderwerk angetrieben wird. Hugo glaubt fest daran, dass sie ihm eine Botschaft seines Vaters übermitteln kann, wenn er sie repariert. Doch als er bei einem Spielzeugmacher Ersatzteile stehlen will, wird er erwischt. Und dann nimmt ihm der alte Mann auch noch das Notizbuch seines Vaters weg! Wie gut, dass er auf Isabelle trifft. Sie ist die Adoptivtochter des Spielzeugmachers. Und weil sie Abenteuer mag, will sie ihm helfen. Kann der herzförmige Schlüssel an Isabelles Halskette den antiken Roboter seines Vaters zum Laufen bringen?

"Mit HUGO CABRET bewies Martin Scorsese, dass er auch ganz andere Filme drehen kann. Die Buchadaption ist einerseits farbenfrohes Familienabenteuer, gleichzeitig aber eine nostalgische Liebeserklärung an die Welt des Films und die Kunst des Staunens. Wer für diese Form der Sentimentalität empfänglich ist, darf eintauchen in ein detailverliebtes, warmherziges Wunderland. Sonderlich viel Handlung sollte man von der skurrilen Schatzsuche aber nicht erwarten." filmrezensionen.de


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