September

Sie sind Nachbarn in der neuen Wohnanlage, daher begegnen Er und Sie sich immer wieder auf dem Gang. Dabei kommt das Gespräch häufig auf die unsichtbare gemeinsame Nachbarin, von der man nur die Müllbeutel vor der Wohnungstür zu Gesicht bekommt. Diese werden bald zum Stein des Anstoßes. Doch anstatt miteinander zu reden, beginnen die Nachbarn einen Psychokrieg, der schließlich entgleist…Ein fesselnder Krimi – jung, frech, beunruhigend – Hitchcock könnte Pate gestanden haben!

Besetzung & Stab

Auf der Bühne: Sabrina Kraft & Steffen Happel
Regie: Jan Käfer
Assistenz: Yasmin Malina
Bühnenbild: Pia Oertel
Technik: Georg Hartmann
Dramaturgie: Daniel Rademacher

Pressestimmen

Wiesbadener Kurier, 17.10.2022

 

Was in den Kammerspielen Wiesbaden als harmloses Flurgeflüster über Belangloses beginnt, endet in einem Psychokrieg, der manch einem im Publikum den Atem stocken lässt.

„Das Fremde ist quasi nur eine Wand entfernt. Sie sind Nachbarn im dritten Stock einer neuen Wohnanlage und begegnen sich immer wieder auf dem Flur. Er, gerade neu eingezogen und neugierig-interessiert an seiner Nachbarin, ist Bewohner von Wohnung Nr. 11. Sie, eher zurückhaltend-distanziert, die Nachbarin von Nr. 12. Was in der schauspielerischen Besetzung unter der Regie von Jan Käfer einfach wunderbar von Sabrina Kraft und Steffen Happel gemimt wird, die den Schwingungen im Flur aus Nähe, Neugierde, Zurückhaltung und Distanz einen unmerklichen Drive verleihen.

„Ein Zweipersonenstück, das mit dem Ungewissen und Andeutungen nur so spielt und den Zuschauer mitnimmt in die diffuse Erwartung eines ungeahnten Ereignisses. Ein Stück, das trefflich ins Genre der Kammerspiele Wiesbaden passt, dem Schauspiel im intimen Raum, das seinen Schwerpunkt auf die Wirkung der Gespräche zwischen den Figuren legt. Was die begeisterten Premierengäste am Samstagabend mit donnerndem Applaus quittierten […]“

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Zucchini ist ein eher ungewöhnlicher Spitzname, aber wenn er einem von der Mutter verliehen wurde und diese dann unerwartet stirbt, hängt man trotzdem daran. Im Heim, in das Zucchini gebracht wird, lernt er andere Kinder kennen, denen es ähnlich ergeht wie ihm. Hinter ihrer zuweilen rauen Schale verbirgt sich ein weicher Kern. Es gibt viel zu entdecken und zu lernen: Freund*innenhaben, sich über das Leben unterhalten, Witze reißen - und vielleicht sogar glücklich sein!

"Der bemerkenswert zurückhaltend inszenierte Stop-Motion-Animationsfilm erzählt ebenso berührend wie angemessen optimistisch von traumatisierten Kindern, wobei die Handlung durchgängig auf Augenhöhe seiner jungen Protagonisten bleibt." Filmdienst

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Das Wiesbaden Performing Arts Center ist eine englischsprachige Bühne.

 

A comedy written by Nick Hall.

Ex-spouses Paul and Polly Butler write murder mysteries together. They act out the crimes in Paul's apartment: poisoned chocolates and lethal martinis, alibis and fingerprints, bodies in a trunk and bodies all tied up, daggers, guns and even an axe all contribute to the hilarity.

Nobody gets hurt, but their egos take some hits as they find that their
marriage was mixed up with their work. There are many fast paced comic
twists as they attempt to outdo and surprise each other and they learn that marriage, like murder, is in the details.

The final witty complication is a real murder which they and the audience should have seen coming.

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MORD IN AUSSICHT // IMPROSHOW

Improtheater mit Tatort in Wiesbaden

 

Kultkrimi! Impro-Krimi! Jeden Sonntag anders! Jeden Sonntag neu. Zwei Kommissare! Jede Menge Verdächtige! Keiner weiß, wer der Täter ist. Nicht einmal die Schauspieler. Denn erst am Abend entscheidet sich, verdeckt durch ein Los, wer der Mörder ist. Dann wird improvisiert. Alles entsteht aus dem Augenblick oder aus den Vorgaben der Zuschauer. Es spielt das Ensemble à la Minute.

 

Tatort: Kommissariat.

 

Ein Verbrechen aus der Keksdose… So könnte es sein. Und auch ganz anders.

 

Kommissar Matschke tanzt im Männerbikini Rumba. Praktikantin Ottilie hängt am Lamellenrollo und singt schlüpfrige Lieder.Was vorher geschah: Oma Rüppel aus Am Zollstock 29 hat den Kommissaren Hanfkekse gebacken. Das SEK „Drogen Ü60“ kommt zum Einsatz. Oma Rüppel wird mit einem Maschinengewehr bei Tempo 140 Am Birnbaum gestoppt. Und natürlich jede Menge spannende improvisierte Filmmusik von Michael Bibo am Klavier.

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