Sa, 29.11. 19:30 Uhr
Kochbrunnenplatz 1, 65183 Wiesbaden

Was man von hier aus sehen kann

kuenstlerhaus43 - Theater im Palast

Noch 6 Karten frei verfügbar

GASTSPIEL Theater Curioso Darmstadt nach dem Bestseller von Mariana Leky

Was für Verwirrungen! Der Optiker des Dorfes liebt Selma, sagt es ihr aber nicht. Selma liebt Heinrich, immer noch. Selmas Tochter hat eine Affäre mit dem Eisdielenbesitzer. Ihr Mann bricht aus dem engen Zuhause aus und sucht sein Glück in der weiten Welt. Selmas Enkelin Luise liebt den starken Martin. Doch der ist plötzlich nicht mehr da. Stattdessen erscheint aus dem Nichts ein gutaussehender Mönch mit Schokoriegel, verschwindet aber schnell wieder nach Japan.

In diesem Dorf passt einfach nichts zusammen. Wie bei einem Okapi. Immer wenn Selma von diesem Tier träumt, verändert sich die Welt dramatisch. Doch am Ende fügt sich manch Unpassendes zusammen.

Das Publikum erwartet ein modernes Märchen über die unbedingte Anwesenheitspflicht im eigenen Leben. Ermutigend, humorvoll und poetisch erzählt von Bestseller-Autorin Mariana Leky. Unter der Regie von Ulrich Sommer stehen Sabine Waffender und Volker Heymann auf der Bühne und lassen das ganze Dorf in seiner Skurrilität lebendig werden.

Dauer: ca. 2 Std. inkl. Pause | Eine Produktion des Theaters Curioso Darmstadt

Mitwirkende: Sabine Waffender & Volker Heymann (Schauspiel), Gilla Cremer (Textfassung), Ralph Erdenberger (Dramaturgie), Matthias Heinrichs (Bühne), Ulrich Sommer (Regie)

Bettina Bergstedt, DA Echo

Aus dem Bestseller-Roman „Was man von hier aus sehen kann“ wird auf der Bühne im Theater Moller Haus eine verblüffend skurrile und warmherzige Inszenierung – Spannung ist garantiert! (…) Regisseur Ulrich Sommer hat aus dem Stück schnörkelloses Erzähltheater gemacht, das die beiden Schauspieler Volker Heymann (mit großem komödiantischem Talent) und Sabine Waffender mit großer Spielfreude ausfüllen. (…) So entsteht ein schöner Fluss, der das Mitleiden und Mitlachen ermöglicht, der in die Geschichte hineinzieht und den Zuschauer am Ende ein bisschen glücklicher in die Nacht entlässt. (…)