September

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein… seine Lieder sind Legende.

Sie erzählen längst nicht nur von Sehnsucht, Benzinpfützen und Kaffeeduft. Reinhard Mey ist wohl der populärste Liedermacher Deutschlands. Seine Texte sind nachdenklich, gesellschaftskritisch sowie politisch, doch vor allem: persönlich. Lustig, traurig – und manchmal alles gleichzeitig. Meys Lieder sind seit fünf Jahrzehnten aktuell, brisante Botschaften an die Welt oder Liebeserklärungen ans Herz. Melodien und Texte, in denen sich jeder entdeckt. „Wenn sich alles gut ergänzt, wird aus einem Lied ein U-Boot, das durch alle Kanäle und alle geschlossenen Schleusen im Körper direkt durch die Seele dringt“, bringt es der Künstler auf den Punkt.

Der Wiesbadener Sänger und Gitarrist Gerhard Weiß präsentiert eine ausgewählte Mischung aus dem vertonten Leben Reinhard Meys, dessen Stimme, noch immer ganz viel zu sagen hat. Gerhard Weiß gelingt es, die charismatische Wärme, das Timbre und die Reduzierung auf das Wesentliche Reinhard Meys einzufangen. Für das Publikum heißt das: Augen schließen und genießen.

 

 

 

 

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Ein Mann, eine Gitarre, ein Mikrofon. Das ist alles, was Götz Widmann braucht, um sein Publikum einen Abend lang das Drumherum komplett vergessen zu lassen und den Konzertsaal in einen Palast der Lebensfreude zu verwandeln. Jedes Götz-Widmann-Konzert ist ein musikalischer Kurzurlaub vom allgemeinen Wahnsinn, ein paar Stunden unbeschwertes Lachen gegen die ganzen unsympathischen Energien um uns herum.
Eher mit emporgehobenem Mittel- als Zeigefinger analysiert Götz Widmann in seinen Songs auf seine typisch respektlos-humorvolle Weise nahezu alles von den ganz kleinen Wundern des Alltags bis zum Sexleben von Galaxien. Das einzige Blatt, das er dabei vielleicht vor den Mund nimmt, ist das Jointpaper kurz vorm Zukleben. Götz Widmann ist teilweise schockierend ehrlich, aber bei aller augenzwinkernden Bosheit durchzieht seine Lieder eine radikale Menschenliebe, ein niemals müde werdender Aufruf zum eigenständigen Denken, eine tiefe Verneigung vor dem Recht des Individuums zur Gegenwehr gegen Verdummung, Hass und Tyrannei.

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© Christian Zuckermann

Irmgard Keuns Zeitroman als berührender Monolog

Berlin, 1930er Jahre, glitzernde Scheinwelt der Film- und Schlagerstars. Die junge Stenotypistin Doris (Nicole Klein) verlässt ihre rheinische Provinzheimat, um in der pulsierenden Hauptstadt ihr Glück zu suchen.

Luxus und Überfluss stehen im Kontrast zu Arbeitslosigkeit, Kriminalität und oberflächlichen Männerbekanntschaften. Schatten der Nazi-Diktatur fallen bereits auf eine wankelmütige Demokratie.

Doris… verloren in oder erkoren für das Babylon Berlin?

Das Gastspiel vom Theater Curioso Darmstadt ist ein berührender Theaterabend, in einer Inszenierung von Ulrich Sommer.

 

Fotos: Christian Zuckermann | Spieldauer: 80 min. | FSK 16+ | Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin

 

 

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La môme Piaf

13. September 2025 | 19:30 - 21:30

MUSIKALISCHER THEATERABEND

Leben. Lieder. Leidenschaft der Édith Piaf

Nur mancher Musik gelingt es, Menschen über die Zeiten hinweg zu fesseln. Die Musik von Édith Piaf – la môme Piaf, dem „Spatzen von Paris“ – vermag dies mit einer fast unwirklichen Kraft.

„La môme Piaf“ ist ein einzigartiges Bühnenstück und Konzert, eine eindrucksvolle Hommage an das Leben der legendären Chansonsängerin. Sängerin Lasarah Sattler, in Begleitung ihres begnadeten Akkordeonisten Vadim Baev, lässt Édith Piaf für einen Abend wieder auferstehen.

Das Stück entführt die Zuschauer auf eine emotionale Reise durch Piafs bewegtes Leben. Zitate und Briefausschnitte lassen die faszinierende Biografie des „Spatzen von Paris“ lebendig werden. Intime Einblicke aus Piafs Tagebuch und Erzählungen über bedeutende Momente verweben sich zu einem mitreißenden Narrativ.

 „La môme Piaf“ präsentiert eine reichhaltige Auswahl von 25 Titeln aus Piafs Repertoire. Klassiker wie „Non, je ne regrette rien“ und „Padam“ werden genauso berührend dargeboten wie seltene, unveröffentlichte Lieder, die das Publikum verzaubern.

Tauchen Sie ein in das Schicksal und die unsterbliche Musik von Édith Piaf, präsentiert in einem exklusiven Soloprogramm, das die Seele berührt und die Zeit für einen Augenblick stillstehen lässt.

Mit: Lasarah Sattler (Gesang) und Vadim Baev (Akkordeon)

 

  

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1984 – George Orwell | Interaktiv-szenische Diktatur

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

Regie | Wolfgang Vielsack

Regieassistenz | Hannah Dickescheid

Technik / Audio- und Videoinstallation | Moritz Lienenlüke

Statisterie Rüdiger Burkhardt und weitere

Textfassung | Wolfgang Vielsack & Uta Kindermann

Produktion | theater kuenstlerhaus43 im Palast

 

 

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Tatortreiniger hautnah – Thomas Kundt öffnet die Türen zu den wahren Horrorgeschichten von nebenan. Als wohl bekanntester Tatortreiniger und Desinfektor Deutschlands, hat Kundt schon so einiges erlebt und bei zahlreichen tragischen Ereignissen die dunkle Seite der Realität gesehen. Heute teilt er nun seinen Blick auf unvorstellbare Leichenfunde, hinter denen aufwühlende Geschichten stehen. Natürlich gibt es unzählige Todesursachen und selbstverständlich gehören auch Kriminalfälle zu dem blutigen Arbeitsalltag des Tatortreinigers; nirgendwo sonst werden die Abgründe des Verbrechens so greifbar wie am Ort des Verbrechens. Dennoch liegt den meisten der von ihm aufgezeichneten Schicksale eine starke soziale Vereinsamung und/oder exzessiver Drogengebrauch zugrunde. Umso wichtiger ist es ihm zu betonen, wie elementar es ist, auf die Menschen im eigenen Umfeld achtzugeben, denn Einsamkeit macht krank.

Aber Achtung, die Tour ist nichts für schwache Nerven, denn Kundt scheut sich nicht, die schockierenden Hintergründe greifbar zu machen. Für wahre True Crime-Fans bietet “Mord, Maden, Tragödien” einen abwechslungsreichen und spannenden Abend mit exklusiven Einblicken in die Tragödien von nebenan. Dass er dabei nie ins Sensationalistische abgleitet, sondern stets pietät- und respektvoll bleibt, gehört dabei zu seinen besonderen Stärken.
 

Bestuhlt bei freier Platzwahl

FSK 18

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1984 – George Orwell | Interaktiv-szenische Diktatur

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

Regie | Wolfgang Vielsack

Regieassistenz | Hannah Dickescheid

Technik / Audio- und Videoinstallation | Moritz Lienenlüke

Statisterie Rüdiger Burkhardt und weitere

Textfassung | Wolfgang Vielsack & Uta Kindermann

Produktion | theater kuenstlerhaus43 im Palast

 

 

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„Hier geht’s lang, bidde“ – Mit diesem markanten Opener sorgt die Dennis & Jesko Band seit Jahren für Stimmung. Bestehend aus den preisgekrönten Satirikern und Comedians Dennis Kaupp und Jesko Friedrich - sowie ihrem dritten Bandmitglied und Produzenten Markus Baier, hat die Band sich einen festen Platz in der deutschen Medienlandschaft erobert. Mit über 500 Millionen Views auf dem YouTube-Kanal WUMMS und vielen Audio-Streams auf verschiedenen Plattformen ist die Dennis & Jesko Band ein Phänomen – nicht nur im Netz.

Auch weit darüber hinaus ist die Band bekannt für ihre satirischen Songs, die vor allem das Thema Fußball humorvoll und kritisch behandeln. Besonders bei jungen Fans erfreuen sich ihre Lieder großer Beliebtheit – die Kids können sie längst auswendig mitsingen! Neben ihrem ersten Superhit „Rambo Ramos“, der mit über 58 Millionen Aufrufen zu einem regelrechten Ohrwurm wurde, hat das Trio weitere bekannte Schulhof-Hits wie „Der Lewandowski Song“, „Der Mbappé Song“, „Der Messi-Ronaldo (GOAT) Song“ und „Der Antonio Rüdiger Song“ im Repertoire. Mit ihren eingängigen Melodien und witzigen Texten treffen sie den Nerv der Zeit und bringen sowohl Kinder als auch Erwachsene zum Schmunzeln.

 

Über Dennis & Jesko:

Dennis Kaupp und Jesko Friedrich sind das preisgekrönte Comedy-Duo Dennis & Jesko. Mit ihrem scharfsinnigen Humor und ihrer Fähigkeit, gesellschaftliche Themen auf humorvolle Weise zu kommentieren, haben sie sich eine große Fangemeinde in der deutschen Comedy- und Satire-Szene aufgebaut. Bei Extra 3 sorgen sie mit politischen und gesellschaftskritischen Songs sowie cleveren Sketchen regelmäßig für Lacher und Denkanstöße. Neben ihrer Bühnen- und Fernsehpräsenz sind Dennis und Jesko auch als Autoren aktiv. Unter anderem schreiben und sprechen sie für das Comedy-Format Monsters of Kreisklasse, wo sie mit ihrem einzigartigen Humor die Fußballwelt aufs Korn nehmen. Durch ihre pointierten Inhalte und ihre Fähigkeit, sich in verschiedenste Rollen zu versetzen, bleibt das Duo Dennis & Jesko eine feste Größe im Bereich der satirischen Unterhaltung.

 

Über Markus:

Markus ist von Kindesbeinen an der Musik verschrieben und wirkt seither in diversen Musik- und Bandprojekten mit. Sowohl in klassischen als auch popkulturellen Kontexten war und ist er aktiv. Er betreibt in Hamburg ein Tonstudio, in dem er auch alle Songs der Dennis und Jesko Band produziert. Der Multiinstrumentalist spielt dabei jede Note selbst ein und hat großen Spaß daran, die Songs vor Veröffentlichung bis ins letzte Detail zu arrangieren und zu verfeinern.

 

Auch wenn es sich bei DENNIS & JESKO BAND um ein Konzert für Kinder handelt, gibt es gewisse Empfehlungen der Tourneeleitung: Kinder unter einem Jahr können wir leider noch keinen Einlass gewähren. Die Ermäßigung gilt für Kinder von 3 - 12 Jahren.

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1984 – George Orwell | Interaktiv-szenische Diktatur

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

Regie | Wolfgang Vielsack

Regieassistenz | Hannah Dickescheid

Technik / Audio- und Videoinstallation | Moritz Lienenlüke

Statisterie Rüdiger Burkhardt und weitere

Textfassung | Wolfgang Vielsack & Uta Kindermann

Produktion | theater kuenstlerhaus43 im Palast

 

 

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Vor geraumer Zeit haben sich einige in Berlin lebende israelische und iranische Musiker zusammengetan, um durch die Universalsprache Musik den Dialog zu suchen: Sistanagila war geboren. Der Bandname bezieht sich sowohl auf die iranische Provinz Sistan und das hebräischen Volkslied Hava Nagila, dessen Titel so viel wie „Kommt zusammen“ bedeutet.  Die bedienen sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen. Die unterschiedlichen Melodien und Motive, neu arrangiert mit Einflüssen von Flamenco über Jazz bis hin zu progressivem Metal, verschmelzen zu einer Musik, die etwas ganz Neues entstehen lässt und eine Brücke zwischen zwei Welten baut - nicht nur mit symbolischem Wert: Unterschiede führen nicht zwangsläufig zu Konflikten - sondern auch zu Bereicherungen. Wirklich ziemlich toll, wir sahen sie zuletzt bei den Ruhrfestspielen und waren sofort begeistert.

Besetzung: 
Yuval Halpern – Komponist/Gesang 
Jawad Salkhordeh – Tombak (Persische Perkussion) 
Hemad Mansouri – Gitarre 
Avi Albers Ben Chamo – Kontrabass 
Omri Abramov – Saxophon 

Als Special Guest mit dabei ist Maria – eine der bekanntesten zeitgenössischen Sängerinnen aus dem Iran. Ausgebildet im klassischen persischen Gesang, machte sie im Iran Karriere als Pop- und Rocksängerin. Mit dem Ernstwerden ihrer musikalischen Aktivitäten sah sie sich aufgrund des Verbots der Frauenstimme im Iran gezwungen, das Land zu verlassen. Drei Jahre nach ihrer Ausreise entschied sie sich für ein selbstgewähltes Exil, da sie durch die Veröffentlichung regimekritischer Werke und Interviews mit oppositionellen Medien im Ausland zunehmend unter Druck geriet. Die Sehnsucht nach der Heimat und ihrer Familie unterdrückte sie, um als Künstlerin in der freien Welt ihre Stimme hörbar zu machen. „Als Teil der Women, Life, Freedom-Bewegung ist sie durch ihre zahlreichen Protestsongs und ihr unermüdliches Engagement bei Protestaktionen zu einer der bekanntesten Stimmen der Bewegung im Ausland geworden.

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Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion


 

 

 

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Die Thrash-Legenden Sodom zählen seit den 1980er Jahren zu den prägendsten Bands der Metal-Szene. Mit ungebrochener Energie und kompromisslosem Sound hat die Band um Tom Angelripper Generationen von Fans geprägt. Dr. Holger Schmenk hat ihre Geschichte in Buchform aufgearbeitet, zahlreiche Interviews geführt, tief in Archiven gegraben und mit Wegbegleiter*innen gesprochen, um ein ebenso persönliches wie umfassendes Porträt der Band zu zeichnen. Zudem wird er das ein oder andere Kapitel aus seiner Buchreihe „Kumpels in Kutten: Heavy Metal im Ruhrgebiet“ zum Besten geben.

 

Was euch erwartet:

– Buchpräsentation & Lesung

– Gespräch mit dem Autor

– Einblicke hinter die Kulissen zur Entstehung

– Musikalische Einstimmung mit Klassikern von Sodom

– zahlreiche Fotos von der Entstehungszeit bis in die Gegenwart

 

Kommt vorbei, wenn Thrash-Geschichte lebendig wird – roh, laut und authentisch. Ein Muss für Fans von Sodom, Ruhrpott-Metal und Musikgeschichte!

 

Bestuhlt bei freier Platzwahl.

 

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© Alan Sebastian

Echoes through time

Nach dem großen Erfolg von Meraki folgt nun:

Teeny! Tweeny! Oldy!

Forever young? Jugendwahn oder Zahn der Zeit?

In dieser atemberaubenden Tanzperformance verweben fünf Tänzerinnen und Tänzer neoklassische und zeitgenössische Stile. Sie bringen die menschliche Lebensreise in einer Reihe von stimmungsvollen Stücken auf die Bühne. Kindheit voller Unschuld und Freiheit, ehe sich das Rad der Zeit weiterdreht in die Teenagerjahre. Zeit der Suche nach Identität zwischen den Stühlen von Erfüllung und Erwartung.

In der Phase des Erwachsenenseins spiegelt die Choreografie all die Spannung zwischen Ehrgeiz und Verantwortung wider. Sie schildert eindrucksvoll das Ringen um einen Ausgleich zwischen persönlichem Traum und alltäglicher Verpflichtung. Die Aufführung experimentiert mit Lebensphasen, Emotionen und beschwört die bittersüße Nostalgie der vergehenden Zeit herauf.

Bleibt die Jugend für immer, solange man weiter träumt und Grenzen als Chancen begreift? Oder frisst der Zahn der Zeit am Weltgefüge?

Mitwirkende: Zoe de Torres Curth, David Schmidt, Giorgia Sassone, Naia Nieto und Maria Muñiz

Photo (c) Alan Sebastian

 

 

 

 Sa, 27.09.2025

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© Alan Sebastian

Echoes through time

Nach dem großen Erfolg von Meraki folgt nun:

Teeny! Tweeny! Oldy!

Forever young? Jugendwahn oder Zahn der Zeit?

In dieser atemberaubenden Tanzperformance verweben fünf Tänzerinnen und Tänzer neoklassische und zeitgenössische Stile. Sie bringen die menschliche Lebensreise in einer Reihe von stimmungsvollen Stücken auf die Bühne. Kindheit voller Unschuld und Freiheit, ehe sich das Rad der Zeit weiterdreht in die Teenagerjahre. Zeit der Suche nach Identität zwischen den Stühlen von Erfüllung und Erwartung.

In der Phase des Erwachsenenseins spiegelt die Choreografie all die Spannung zwischen Ehrgeiz und Verantwortung wider. Sie schildert eindrucksvoll das Ringen um einen Ausgleich zwischen persönlichem Traum und alltäglicher Verpflichtung. Die Aufführung experimentiert mit Lebensphasen, Emotionen und beschwört die bittersüße Nostalgie der vergehenden Zeit herauf.

Bleibt die Jugend für immer, solange man weiter träumt und Grenzen als Chancen begreift? Oder frisst der Zahn der Zeit am Weltgefüge?

Mitwirkende: Zoe de Torres Curth, David Schmidt, Giorgia Sassone, Naia Nieto und Maria Muñiz

Photo (c) Alan Sebastian

 

 

 

 Sa, 27.09.2025

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Die Berliner Ein-Mann-Combo Bummelkasten hat sich mit ihrem komplett mundgemachten Debutalbum "Irgendwas Bestimmtes" seit einigen Jahren genüsslich in die deutschen Kindermusikregale gefläzt und euphorisiert damit Kinder, Eltern und Nicht-Eltern. Kein Wunder: Sein popfideler-perfider A-Capella-Beatbox-Loopstation-Sound ist wahrlich eigen. Mit anspruchsvollen Texten und krudem Humor lehnt sich Bummelkasten weit aus der Schublade und ergründet damit künstlerisches Neuland. Seit dem ersten Lollapalooza Festival in Berlin ist Bummelkastens Klopapierschlacht - passend zum Hit "Rolltreppenmax" - das jährliche Highlight vom "Kidzapalooza", dem parallel stattfindenden Familienableger. Nun kehrt der Mann zurück. Also nehmt eure klebrigen Finger vom Sofa, zieht die Stoppersocken aus und geht nochmal pullern: Der Bummelkasten ist wieder da! Nix wie hin!

Auch wenn es sich bei Bummelkastenum ein Konzert für Kinder handelt, gibt es gewisse Empfehlungen der Tourneeleitung: Kinder unter einem Jahr können wir leider noch keinen Einlass gewähren.

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Gegründet im Jahr 2009 haben sich Der Weg einer Freiheit von einem Underground-Phänomen zu einem der bedeutendsten Vertreter des modernen Black Metals entwickelt, ihren Klangkosmos stetig neu definiert, Synth-Elemente, progressive Strukturen und rohe, ungefilterte Emotionen in ihr Schaffen integriert und kehren nun zurück auf die Bühnen, um ihr jüngstes, ihr nunmehr sechstes Album zu präsentieren. Wir halten es an dieser Stelle ganz mit Mille von Kreator, dem die Band schon seit langem als „die Zukunft des deutschen Extrem-Metal“ gilt. Mittlerweile muss man sagen: Die Gegenwart des deutschen Extrem-Metal.

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Oktober

Die Bay Area-Thrash-Metal-Legenden Testament freuen sich, im Herbst für eine ausgedehnte Co-Headline-Tour mit den Death-Metal-Vorreitern Obituary nach Europa zurückzukehren! Nach einem ausgiebigen Festival-Run im Sommer 2024 und einer höchst erfolgreichen Tour mit Kreator und Anthrax Ende letzten Jahres, werden sie im Oktober nun also einige der renommiertesten Venues Europa in Schutt und Asche legen. Abgerundet wird diese Mörder-Tour durch keine geringeren als die deutschen Thrash-Metal-Pioniere Destruction und die Extreme/Thrash-Metal-Juggernauts Nervosa aus New Orleans. Testament-Gitarrist Eric Peterson eräutert: "Alright! We are super excited to announce the beginning of our Thrash of the Titans campaign event! Coming to Europe this October with co-headliners Obituary  and very special guests Destruction and Nervosa! We will have a special deep cut set along with classics and of course some new songs! Obituary will be doing a special set as well doing their classic 'cause of death' material and Destruction also will have new record out as well! Looking fwd to see you all again out there! Long live Thrash! Long live metal!"

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Comedy, Musik & Liebe

Es wird SVENOMENAL! Musiker, Komiker und Entertainer Sven Bensmann hat sich in den letzten Jahren in der deutschen Comedy-Landschaft einen Namen gemacht. Auch mit seinem neuen Programm begeistert er wieder ein breites Publikum mit seiner freundschaftlich charismatischen Bühnenpräsenz und sorgt für herzhafte Lacher.

Und wenn die Pointen (mal gesprochen, mal gesungen) dann doch hier und da mit einem breiten Grinsen knapp an der Gürtellinie vorbeirauschen, drohen sie diese jedoch niemals zu unterschreiten.

Nummern wie „Witze singen“, „Daily Disney“, Stimmimitationen von Joe Cocker über Louis Armstrong und Elvis bis zu Herbert Grönemeyer ließen schon in der Vergangenheit so einige Besucher*innen jeden Halt verlieren. Denn es ist doch so: Es braucht nicht mehr als Standup-Comedy, Improvisationsgeist, Musik und Liebe! Praktischerweise hat Sven Bensmann reichlich von all dem – und was daraus entsteht ist SVENOMENAL!

Entgegen dem aktuellen Zeitgeist legt Sven dabei den Fokus auf Feelgood–Comedy, denn seine Witze sollen nicht spalten, sondern im Gegenteil: einen. Zumindest uns hier, heute Abend.

 

Bestuhlt bei freier Platzwahl.

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Pop / Hip-Hop / Kinderlieder Konzert

Der Wahnsinn. Nachdem die Shows am Freitag, Samstag und Sonntag binnen kürzester Zeit ausverkauft waren, gibt es nun noch eine vierte Show am heutigen Donnerstag. Und natürlich werden Deine Freunde auch heute das tun, was sie lieben. Spielen, gemeinsam mit ihrem Publikum unvergessliche Momente schaffen und - nun ja - abgehen wie Schmidts Katze, Hund und Goldfisch zusammen. Unter dem Motto „Alle in die Halle“ läuten deine Freunde singend und tanzend das Jahresende ein und feiern mit allen, die letztes Jahr keine Karten mehr bekommen hatten, wiederkommen wollen oder die coolste Kinderband der Welt gerade erst entdeckt haben.

 

 

Auch wenn es sich bei DEINE FREUNDE um ein Konzert für Kinder handelt, gibt es gewisse Empfehlungen der Tourneeleitung: Kinder unter einem Jahr können wir leider noch keinen Einlass gewähren. Die Ermäßigung gilt für Kinder von 3 - 12 Jahren.

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Ein weiterer interessanter Act im immer wieder interessanten Gerne Pirate Metal sind die Neusser/Düsseldorfer Szene-Shootingstars Storm Seeker, deren jüngstes Album "Set The Sails" zuletzt bei Nocut erschienen ist.
Ihre Erfolgsgeschichte beginnt indes schon im Jahr 2016, spätestens mit Veröffentlichung ihrer ersten EP "Pirate Scum". Seitdem sind sie mit ihrer Mischung aus klassischem Metal, mal episch-nachdenklichen, mal partytauglichen, feucht-fröhlichen und folkigen Melodien im In- und Ausland größer und größer geworden. Ende 2024 gaben sie den Abschied ihres Sängers Timo Bornfleth bekannt, an seine Stelle trat TÍR SAOR-Sänger Manuel Depryck, mit dem sie nun erneut die Segel gesetzt haben.
Mit ihnen auf Tournee: Waldkauz, die mit ihrem Sound zwischen Irish Bouzuki und elektronischen Beats, Flöte, Dudelsack und Drehleier vom Wacken Open Air bis zum Wave Gotik Treffen stets gern gesehene Gäste sind.

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