Mai

„CALIGULA“
Eine Theaterstück unter der Regie von Oliver Wronka
Nach dem Theaterstück „Caligula“ von Albert Camus

Albert Camus erzählt in seinem Stück die Eskalation eines Herrschers, der getrieben von Schmerz und aus verzweifelter Erkenntnis alle Grenzen sprengt. Auf seiner radikalen Suche nach Freiheit hinterfragt er alles – Moral, Ordnung, das Leben selbst - und wird zur Gefahr für sein Umfeld – ein brisantes Thema, das in unserer heutigen Welt kaum aktueller sein könnte.


Die Volxbühne Wiesbaden präsentiert mit „Caligula !“ nicht nur ihre zweite Inszenierung, sondern auch ein einzigartiges immersives Theatererlebnis. Das Publikum befindet sich mitten im Geschehen. Die Grenzen zwischen zwischen Beobachtung und Beteiligung, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Macht und Ohnmacht werden durch die Inszenierung neu definiert. So werden die zentralen Fragen des Stücks unmittelbar erlebbar gemacht.
 

Die Inszenierung richtet sich an alle, die bereit sind, sich auf eine tiefgehende, emotionale und philosophische Auseinandersetzung mit den Mechanismen von Macht, Freiheit und menschlichem Erbe einzulassen. Aufgrund der inhaltlichen Tiefe und teils schonungslosen Darstellung empfehlen wir das Stück für Zuschauer ab 12 Jahren.

 

Seien Sie dabei, wenn sich das Theater in einen lebendigen Diskursraum verwandelt und
erleben Sie "Caligula" wie nie zuvor!

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Dimitrij Schaad, bekannt aus dem Kino („Die Känguru-Chroniken“), spielt diesen berührenden Theaterabend, der zum Berliner Theatertreffen und zu den Mülheimer Theatertagen 2024 eingeladen wurde.

Für sein autofiktionales Stück „The Silence“ geht der Autor und Theaterregisseur Falk Richter zurück in die eigene Familiengeschichte. Sein Vater verstarb, ohne dass eine versöhnliche Aussprache mit dem Sohn stattfinden konnte. Im Dialog mit seiner Mutter nimmt er jahrzehntelang nicht ausgesprochene Wahrheiten, verdrängte Geheimnisse und unaufgearbeitete Traumata in den Blick. Wie haben sich die Gräuel, die sein Vater im Krieg erlebte, in die Familiengeschichte und in die Ehe seiner Eltern eingeschrieben? Wie setzen sich Traumata, Schweigen und gewaltsame Unterdrückung in den eigenen Beziehungen des Autors fort?
Die Auseinandersetzung von Mutter und Sohn wird zu einer Reise in die Abgründe der westdeutschen bürgerlichen Gesellschaft von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Im Spiel mit Autobiografie und Fiktion, in den Widersprüchlichkeiten der eigenen Geschichte keimt aber auch Hoffnung: Welche Formen von Beziehungen gibt es jenseits von patriarchaler Unterdrückung und Gewalt? Wie könnte ein ganz anderes Leben aussehen?

Eine Produktion der Schaubühne am Lehniner Platz

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„Plié“ beschäftigt sich mit der emotionalen und kulturellen Resonanz von Migration. Die Performance geht dabei den inneren Konflikten nach, die sich aus dem Spannungsfeld des Verlusts der eigenen Kultur sowie des Gefühls der Entfremdung im neuen Umfeld ergeben: Empfindungen von Machtlosigkeit, die Sehnsucht nach Vertrautem und die Herausforderung, sich in einer globalisierten Welt neu zu positionieren. Zwischen dem kulturellen Erbe Andalusiens und der internationalen Metakultur des zeitgenössischen Tanzes teilen die Choreografin und Tänzer*innen ähnliche migrantische Erfahrungen, die in der Performance verhandelt werden.

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

Ensemble
Es spielen: Rebecca Jung, Christian Kulik, Christina Maurer und Pascal Sissol
Künstlerische Gestaltung: Lisa Brückner, Thomas Scholz
Technische Unterstützung: Alexander Mohr

Der Gott des Gemetzels | (Le dieu du carnage) von Yasmina Reza | Übersetzung von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel | Aufführungsrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

 

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„CALIGULA“
Eine Theaterstück unter der Regie von Oliver Wronka
Nach dem Theaterstück „Caligula“ von Albert Camus

Albert Camus erzählt in seinem Stück die Eskalation eines Herrschers, der getrieben von Schmerz und aus verzweifelter Erkenntnis alle Grenzen sprengt. Auf seiner radikalen Suche nach Freiheit hinterfragt er alles – Moral, Ordnung, das Leben selbst - und wird zur Gefahr für sein Umfeld – ein brisantes Thema, das in unserer heutigen Welt kaum aktueller sein könnte.


Die Volxbühne Wiesbaden präsentiert mit „Caligula !“ nicht nur ihre zweite Inszenierung, sondern auch ein einzigartiges immersives Theatererlebnis. Das Publikum befindet sich mitten im Geschehen. Die Grenzen zwischen zwischen Beobachtung und Beteiligung, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Macht und Ohnmacht werden durch die Inszenierung neu definiert. So werden die zentralen Fragen des Stücks unmittelbar erlebbar gemacht.
 

Die Inszenierung richtet sich an alle, die bereit sind, sich auf eine tiefgehende, emotionale und philosophische Auseinandersetzung mit den Mechanismen von Macht, Freiheit und menschlichem Erbe einzulassen. Aufgrund der inhaltlichen Tiefe und teils schonungslosen Darstellung empfehlen wir das Stück für Zuschauer ab 12 Jahren.

 

Seien Sie dabei, wenn sich das Theater in einen lebendigen Diskursraum verwandelt und
erleben Sie "Caligula" wie nie zuvor!

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

Ensemble
Es spielen: Rebecca Jung, Christian Kulik, Christina Maurer und Pascal Sissol
Künstlerische Gestaltung: Lisa Brückner, Thomas Scholz
Technische Unterstützung: Alexander Mohr

Der Gott des Gemetzels | (Le dieu du carnage) von Yasmina Reza | Übersetzung von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel | Aufführungsrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

 

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DDR 1988, 93 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Günter Meyer
Buch: Günter Meyer
Kamera: Wolfgang Braumann
Musik: Johannes Schlecht
Mit Klaus-Dieter Klebsch, Christoph Zeller, Jürgen Watzke, Brigitte Mönring, Thomas Putensen

Berlin in den 1920er-Jahren: Der zehnjährige Kai, ein cleverer und gewitzter Junge, treibt sich gerne mit seinen Freunden im Berliner Viertel Prenzlauer Berg herum. Als in der Stadt ein Wettbewerb für die beste Reklamekampagne ausgerufen wird, sieht er seine große Chance! Doch um gegen die mächtigen Erwachsenen und ihre professionellen Werbeagenturen zu bestehen, braucht Kai eine geniale Idee - und die Unterstützung seiner Freunde. Gemeinsam schmieden sie einen außergewöhnlichen Plan, der die Stadt auf den Kopf stellt. Doch wird es ihnen gelingen, den Wettbewerb zu gewinnen und ihre Zukunft zu gestalten?

Mit KAI AUS DER KISTE kehrt ein DDR-Klassiker des Kinderfilms zurück auf die große Leinwand. Dieser liebevoll inszenierte Film begeisterte bereits 1988 sein junges Publikum und ist heute ein wahres Juwel des Kinder- und Jugendfilms.

"Wiederaufführungen sind in Mode, meist handelt es sich dabei um bekannte, vor wenigen Jahren erfolgreich im Kino gelaufene Filme. Eine willkommene Abwechslung stellt nun KAI AUS DER KISTE da, ein 1988, kurz vor der Wende in der damaligen DDR entstandener Film, der einen Roman aus den 20er verfilmt: Eine doppelte Zeitreise stellt diese Wiederaufführung da und die Neuentdeckung eines wunderbaren Kinderfilms." programmkino.de

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© Manuel Osterholt

Die Star-Choreografin Constanza Macras schafft eine fesselnde Performance zwischen Tanz und Schauspiel mit jungen südafrikanischen Darsteller*innen.

„The Visitors“ taucht ein in die Welt der Slasher-Filme, ein Subgenre des Horrorfilms mit eigenen narrativen Codes und einem eigenen ästhetischen Stil. Die Protagonist*innen dieser Filme sind Jugendliche. Ohne Eltern oder andere erwachsene Helfende müssen sie alleine die Monster bekämpfen. Die Killer sind zumeist das Ergebnis der Schrecken der Vergangenheit: “The past will come back to haunt you” (Die Vergangenheit wird dich heimsuchen), heißt es.
In „The Visitors“ werden diese Themen im südafrikanischen Kontext beleuchtet: Die Abwesenheit der Eltern erhält eine besondere Konnotation in Folge der staatlich orchestrierten Zerstörung der Familienstrukturen während der Apartheid. Dazu sehen wir das „Grauen“ in alltäglichen Situationen wie dem Umgang mit Bürokratie und Korruption.
Durch nicht-lineare Erzählungen und humorvolle Assoziationen versuchen die jugendlichen Protagonist*innen, sich aus dem Griff dieser alten Monster zu befreien, die unerbittliche Wiederkehr der Vergangenheit abzustreifen und neue Räume zum Denken und Hoffen zu schaffen.

Eine Koproduktion von Constanza Macras I DorkyPark, The Windybrow Arts Centre und Market Theatre, Ruhrtriennale und Kampnagel. Unterstützt durch den Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts und durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ
Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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DDR 1988, 93 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Günter Meyer
Buch: Günter Meyer
Kamera: Wolfgang Braumann
Musik: Johannes Schlecht
Mit Klaus-Dieter Klebsch, Christoph Zeller, Jürgen Watzke, Brigitte Mönring, Thomas Putensen

Berlin in den 1920er-Jahren: Der zehnjährige Kai, ein cleverer und gewitzter Junge, treibt sich gerne mit seinen Freunden im Berliner Viertel Prenzlauer Berg herum. Als in der Stadt ein Wettbewerb für die beste Reklamekampagne ausgerufen wird, sieht er seine große Chance! Doch um gegen die mächtigen Erwachsenen und ihre professionellen Werbeagenturen zu bestehen, braucht Kai eine geniale Idee - und die Unterstützung seiner Freunde. Gemeinsam schmieden sie einen außergewöhnlichen Plan, der die Stadt auf den Kopf stellt. Doch wird es ihnen gelingen, den Wettbewerb zu gewinnen und ihre Zukunft zu gestalten?

Mit KAI AUS DER KISTE kehrt ein DDR-Klassiker des Kinderfilms zurück auf die große Leinwand. Dieser liebevoll inszenierte Film begeisterte bereits 1988 sein junges Publikum und ist heute ein wahres Juwel des Kinder- und Jugendfilms.

"Wiederaufführungen sind in Mode, meist handelt es sich dabei um bekannte, vor wenigen Jahren erfolgreich im Kino gelaufene Filme. Eine willkommene Abwechslung stellt nun KAI AUS DER KISTE da, ein 1988, kurz vor der Wende in der damaligen DDR entstandener Film, der einen Roman aus den 20er verfilmt: Eine doppelte Zeitreise stellt diese Wiederaufführung da und die Neuentdeckung eines wunderbaren Kinderfilms." programmkino.de

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© Susanne Müller

Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion pur!

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© Alina Dichkova

„Gedenke Odesa“, dazu fordert uns der Titel dieses besonderen Konzertformats auf. Der Auftakt des Projekts fand im Sommer 2023 in der Philharmonie in Odesa statt, nur wenige Tage, bevor eine russische Rakete in eine Orthodoxe Kathedrale unweit der Philharmonie einschlug. Seit März 2024 tourt das Kammerorchester der Philharmonie Odesa unter der Leitung von Volodymyr Dikiy mit dieser Hommage an ihre Stadt quer durch Deutschland und die Ukraine. Hörbar fängt das Programm den unbeugsamen Geist eines belagerten Volkes in Vergangenheit und Gegenwart ein und ist der ukrainischen Heimatstadt des Orchesters und den inmitten des russischen Angriffskrieges dort lebenden, leidenden und umgekommenen Menschen gewidmet.
Sebastian Studnitzky ist Initiator dieses Projekts sowie Komponist und Orchestrator der Musik. Er ist nicht nur ECHO-Jazz und OPUS-Klassik Preisträger (und das sogar auf zwei unterschiedlichen Instrumenten), sondern auch Gründer und Leiter des Berliner XJAZZ! Festivals.

Ein Projekt von Sebastian Studnitzky und Anastasiia Pokaz
Die Aktivitäten des Projekts „MEMENTO ODESA" werden vom Gemeinnützigen Verein More Than Music e.V. unterstützt. Über diesen Verein wird auch der erspielte Gewinn des Projekts an Hilfsprojekte in der Ukraine gespendet.

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© Maximilian Borchardt

Die Geschichte einer Befreiung aus Verhältnissen, in die man hineingeboren wurde – mit Eva Mattes in der Rolle der Monique Bellegueule

Édouard Louis erzählt eindringlich von seiner Mutter Monique Bellegueule (gespielt von Eva Mattes), die in prekären Verhältnissen ohne Berufsausbildung aufgewachsen ist und gefangen war in Ehen mit gewalttätigen und alkoholabhängigen Männern. Bis es ihr eines Tages reicht und sie ihren zweiten Mann, das Dorf und ihr altes Leben hinter sich lässt. Sensibel und bewegend zeichnet Louis ihre Lebensgeschichte bis in die Gegenwart nach und reflektiert gleichzeitig sein von frühester Kindheit an emotional distanziertes Verhältnis zur Mutter. Doch nicht nur seine Mutter vollzieht eine Metamorphose, auch er selbst, indem er sich ihr nach und nach wieder annähert.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Falk Richter, 2024 von der französischen Regierung für seine herausragenden kulturellen Leistungen zum „Officier de l’ordre des Arts et des Lettres (Offizier im Orden
für Kunst und Literatur)“ ernannt, inszeniert die Geschichte als großes Theaterereignis mit poppiger Live-Musik.

Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

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D 2024, 100 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 10, FBW: wertvoll
Regie: Maria-Anna Westholzer, Stefan Westerwelle
Buch: Sven Fockner, Toks Körner, Lynda Bartnik
Kamera: Martin Schlecht
Mit Anton Fuchs, Richard Fuchs, Kya-Celina Barucki, Samirah Breuer, Serge Mateso, Amelie Willberg, Michael Schweisser, Victoria Mayer, Alexander Hörbe, Janina Fautz

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Film von den Mickenbecker-Zwillingen Philipp und Johannes, die aus einem streng christlichen Elternhaus stammen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elli und ihren Freund*innen gründen sie den YouTube-Kanal "The Real Life Guys", auf dem sie kreative und oft waghalsige Projekte wie eine fliegende Badewanne präsentieren und weit über eine Million Follower*innen gewinnen. Als Philipp an Krebs erkrankt, ändert sich alles: Die Geschwister erkennen die Vergänglichkeit des Lebens und beschließen, jeden Moment zu genießen und es ab sofort richtig krachen zu lassen. Statt sich zurückzuziehen, wollen sie andere motivieren, das Leben bewusster zu leben und Chancen mutig zu ergreifen.

"LEBEN IST JETZT ist keine Tragödie, sondern eine inspirierende Erzählung voller Lebensfreude, Mut, tiefer Freundschaft und Glauben." Frankfurter Rundschau

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Juni

D 2024, 100 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 10, FBW: wertvoll
Regie: Maria-Anna Westholzer, Stefan Westerwelle
Buch: Sven Fockner, Toks Körner, Lynda Bartnik
Kamera: Martin Schlecht
Mit Anton Fuchs, Richard Fuchs, Kya-Celina Barucki, Samirah Breuer, Serge Mateso, Amelie Willberg, Michael Schweisser, Victoria Mayer, Alexander Hörbe, Janina Fautz

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Film von den Mickenbecker-Zwillingen Philipp und Johannes, die aus einem streng christlichen Elternhaus stammen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elli und ihren Freund*innen gründen sie den YouTube-Kanal "The Real Life Guys", auf dem sie kreative und oft waghalsige Projekte wie eine fliegende Badewanne präsentieren und weit über eine Million Follower*innen gewinnen. Als Philipp an Krebs erkrankt, ändert sich alles: Die Geschwister erkennen die Vergänglichkeit des Lebens und beschließen, jeden Moment zu genießen und es ab sofort richtig krachen zu lassen. Statt sich zurückzuziehen, wollen sie andere motivieren, das Leben bewusster zu leben und Chancen mutig zu ergreifen.

"LEBEN IST JETZT ist keine Tragödie, sondern eine inspirierende Erzählung voller Lebensfreude, Mut, tiefer Freundschaft und Glauben." Frankfurter Rundschau

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D 2020, 132 Min., FSK: ab 6, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Lena Stahl, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Nora Tschirner, Martina Gedeck, Karoline Herfurth, Dilara Aylin Ziem, Karoline Herfurth, Joachim Król, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner, Emilia Schüle

"In der einmaligen Atmosphäre des wunderschön renovierten Ufa Filmpalastes wird ein anspruchsvolles Programm geboten." So oder ähnlich wird unser Kino auf vielen Webseiten beschrieben. Nach unserer Sommerpause werden wir noch wunderschöner! Auf vielfachen Wunsch zeigen wir vor der Sommerpause Karoline Herfurths Episodenfilme, in der die Antwort auf die Frage gesucht wird, was Schönheit eigentlich ist, und welche Bedeutung sie in unserem Leben einnimmt.

Die junge Mutter Sonja kämpft nach zwei Schwangerschaften mit ihrem Körpergefühl und um die Beziehung zu ihrem Mann Milan. Frauke, die kurz vor ihrem 60. Geburtstag steht, fühlt sich für ihren Mann nahezu unsichtbar. Tochter Julie feilt derweil an ihrer Modelkarriere, doch immer wieder wird ein Makel an ihrem Körper entdeckt. Ganz anders geht Sonjas Freundin Vicky mit dem Thema um; sie macht sich für "Body Positivity" stark und versucht, ihrem Umfeld Mut zu machen. Einem Partner müsse man schließlich sowieso nicht gefallen, da sich Frauen und Männer niemals gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenfänden, zumindest nicht in der Liebe. Ihr neuer Kollege Franz würde sie allerdings gern vom Gegenteil überzeugen.

"Beschwingt erzählter und liebevoll beobachteter Episodenfilm mit lebensbejahender Botschaft. (...) Auf leichtfüßige Art gelingt Karoline Herfurth ein berührender und hoch unterhaltsamer Blick auf eine ewige Frage." Deutsche Film- und Medienbewertung. FBW

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D 2022, 137 Min., FSK: ab 12, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Anja Kling, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

In der Fortsetzung von Karoline Herfurths dramatischer Komödie kommen zu den bekannten Figuren einige neue hinzu, so Anneke Kim Sarnau als erfolgreiche Unternehmerin, deren Mann sie mit einem extrem jungen Callgirl betrügt, und Anja Kling als anti-feministische Fernsehmoderatorin. Selten sind zweite Teile besser als erste, dieser ist es. Obwohl alle weiblichen Figuren des erneut erstklassigen Ensembles mit Konflikten kämpfen, die mit dem System zu tun haben, geht es doch im Kern darum, sich selbst als Frau zu definieren und von den Erwartungen der Gesellschaft freizumachen. Und wieder gelingt es einzigartig, sowohl die wichtigen Themen ernsthaft zu behandeln als auch vorzüglich mit Leichtigkeit und Lebensfreude zu unterhalten.

 

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D 2009, 137 Min., FSK: ab 12
Regie: Kai Wessel
Buch: Maria von Heland
Kamera: Hagen Bogdanski
Musik: Martin Todsharow
Mit Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Johanna Gastdorf, Trystan Pütter, Michael Gwisdek

In unserer Reihe zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef zeigen wir noch einmal das großartige filmische Porträt der Diva, die als Schauspielerin früh am Broadway gefeiert,  als Bestsellerautorin und als Interpretin ihrer Lieder international umjubelt wurde: ein Weltstar. Der Film von Kai Wessel folgt weitgehend der Autobiografie der Künstlerin mit dem Titel "Der geschenkte Gaul".  Umwerfend ist Heike Makatsch in der Hauptrolle . Man kann kaum mehr von einer Rolle sprechen, so intensiv und einfühlsam verkörpert sie die Knef, eine widersprüchliche Frau mit Ecken und Kanten. 

Die Ikone des Films und Gesangs wurde von ihrem Publikum in Deutschland geliebt und gehasst. Ihre Liebe zum Nazianhänger Ewald von Demandowsky haftet ihr auch Jahre nach dem Krieg noch an, trotz ihrer Ehe mit Kurt Hirsch, einem amerikanischen Leutnant jüdischer Herkunft. Sie geht nach Amerika, aber Hollywood ist so kurz nach dem Krieg nicht bereit für eine deutsche Schauspielerin. So kehrt sie nach Deutschland zurück, doch auch hier will man sie aufgrund einer kleinen Nacktszene in DIE SÜNDERIN bald nicht mehr haben. Zurück in Amerika kann sie endlich das tun, was ihr am meisten liegt: auf der Bühne stehen. Hildegard Knef wird auf dem Broadway ein Star. Auch in Deutschland bleibt ihre steile Karriere jetzt nicht unbemerkt. 1966 ist es schließlich soweit. In der Berliner Philharmonie gibt sie ihr bis dahin größtes Konzert vor deutschem Publikum.

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F/LUX 2024, 80 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 7
Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Buch: Alain Gagnol
Musik: Serge Besset

Nina ist zehn Jahre alt und hört seit jeher die Gutenachtgeschichten ihres Vaters, die von einem kleinen Igel handeln, der die Welt entdeckt. Doch seit die Fabrik, in der Ninas Vater gearbeitet hat, geschlossen wurde, gibt es keine Geschichten mehr und Ninas Welt steht Kopf. Ihr Vater hat sich verändert und auch die Ferien müssen sie jetzt zu Hause verbringen. Doch da macht das Gerücht die Runde, dass der verhaftete Manager der Fabrik die Buchhaltung manipuliert, Geld gestohlen und versteckt hat. Wenn sie dieses Geld finden, könnten sie alle Probleme lösen. Also machen sich die selbsternannten Hobbydetektive Nina, ihr bester Freund Mehdi und der kleine Igel auf die abenteuerliche Suche nach dem Schatz.

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F/LUX 2024, 80 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 7
Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Buch: Alain Gagnol
Musik: Serge Besset

Nina ist zehn Jahre alt und hört seit jeher die Gutenachtgeschichten ihres Vaters, die von einem kleinen Igel handeln, der die Welt entdeckt. Doch seit die Fabrik, in der Ninas Vater gearbeitet hat, geschlossen wurde, gibt es keine Geschichten mehr und Ninas Welt steht Kopf. Ihr Vater hat sich verändert und auch die Ferien müssen sie jetzt zu Hause verbringen. Doch da macht das Gerücht die Runde, dass der verhaftete Manager der Fabrik die Buchhaltung manipuliert, Geld gestohlen und versteckt hat. Wenn sie dieses Geld finden, könnten sie alle Probleme lösen. Also machen sich die selbsternannten Hobbydetektive Nina, ihr bester Freund Mehdi und der kleine Igel auf die abenteuerliche Suche nach dem Schatz.

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D 2022, 137 Min., FSK: ab 12, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Anja Kling, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

In der Fortsetzung von Karoline Herfurths dramatischer Komödie kommen zu den bekannten Figuren einige neue hinzu, so Anneke Kim Sarnau als erfolgreiche Unternehmerin, deren Mann sie mit einem extrem jungen Callgirl betrügt, und Anja Kling als anti-feministische Fernsehmoderatorin. Selten sind zweite Teile besser als erste, dieser ist es. Obwohl alle weiblichen Figuren des erneut erstklassigen Ensembles mit Konflikten kämpfen, die mit dem System zu tun haben, geht es doch im Kern darum, sich selbst als Frau zu definieren und von den Erwartungen der Gesellschaft freizumachen. Und wieder gelingt es einzigartig, sowohl die wichtigen Themen ernsthaft zu behandeln als auch vorzüglich mit Leichtigkeit und Lebensfreude zu unterhalten.

 

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