Mai

D 2024, 100 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 10, FBW: wertvoll
Regie: Maria-Anna Westholzer, Stefan Westerwelle
Buch: Sven Fockner, Toks Körner, Lynda Bartnik
Kamera: Martin Schlecht
Mit Anton Fuchs, Richard Fuchs, Kya-Celina Barucki, Samirah Breuer, Serge Mateso, Amelie Willberg, Michael Schweisser, Victoria Mayer, Alexander Hörbe, Janina Fautz

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Film von den Mickenbecker-Zwillingen Philipp und Johannes, die aus einem streng christlichen Elternhaus stammen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elli und ihren Freund*innen gründen sie den YouTube-Kanal "The Real Life Guys", auf dem sie kreative und oft waghalsige Projekte wie eine fliegende Badewanne präsentieren und weit über eine Million Follower*innen gewinnen. Als Philipp an Krebs erkrankt, ändert sich alles: Die Geschwister erkennen die Vergänglichkeit des Lebens und beschließen, jeden Moment zu genießen und es ab sofort richtig krachen zu lassen. Statt sich zurückzuziehen, wollen sie andere motivieren, das Leben bewusster zu leben und Chancen mutig zu ergreifen.

"LEBEN IST JETZT ist keine Tragödie, sondern eine inspirierende Erzählung voller Lebensfreude, Mut, tiefer Freundschaft und Glauben." Frankfurter Rundschau

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Juni

D 2024, 100 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 10, FBW: wertvoll
Regie: Maria-Anna Westholzer, Stefan Westerwelle
Buch: Sven Fockner, Toks Körner, Lynda Bartnik
Kamera: Martin Schlecht
Mit Anton Fuchs, Richard Fuchs, Kya-Celina Barucki, Samirah Breuer, Serge Mateso, Amelie Willberg, Michael Schweisser, Victoria Mayer, Alexander Hörbe, Janina Fautz

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt der Film von den Mickenbecker-Zwillingen Philipp und Johannes, die aus einem streng christlichen Elternhaus stammen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Elli und ihren Freund*innen gründen sie den YouTube-Kanal "The Real Life Guys", auf dem sie kreative und oft waghalsige Projekte wie eine fliegende Badewanne präsentieren und weit über eine Million Follower*innen gewinnen. Als Philipp an Krebs erkrankt, ändert sich alles: Die Geschwister erkennen die Vergänglichkeit des Lebens und beschließen, jeden Moment zu genießen und es ab sofort richtig krachen zu lassen. Statt sich zurückzuziehen, wollen sie andere motivieren, das Leben bewusster zu leben und Chancen mutig zu ergreifen.

"LEBEN IST JETZT ist keine Tragödie, sondern eine inspirierende Erzählung voller Lebensfreude, Mut, tiefer Freundschaft und Glauben." Frankfurter Rundschau

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© Mariella Maier

Körber Studio-Preisträgerin Giulia Giammona mit ihrem Regie-Debüt in Wiesbaden

In Giulia Giammonas Theater verbinden sich Elemente von Oper, Schauspiel und Tanz zu bildstarken Erzählungen. 2017 bis 2019 war sie Spielleiterin an der Bayerischen Staatsoper, wo sie im Rahmen der Festspielwerkstatt ihre ersten eigenen Regiearbeiten zeigte. Nun schließt sie ihr Regiestudium am Mozarteum Salzburg – Thomas Bernhard Institut, Department für Schauspiel, Regie und Applied Theatre mit einer Inszenierung am Staatstheater Wiesbaden ab. Es wird eine interdisziplinäre musikalische Arbeit, inspiriert durch eine mythologische Frauenfigur: Judith. Ihr hat die surrealistische Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington, deren Theatertexte mehr und mehr eine Wiederentdeckung erleben, ein kurzes, bislang unveröffentlichtes Drama gewidmet. Darin verschmelzen die biblische Frau und Carringtons eigene biografische Persona mit Fantasien von Gewalt, Macht und Befreiung. Giulia Giammona erarbeitet gemeinsam mit ihrem Team aus Komponist Johannes Brömmel und Bühnenbildnerin und Bildhauerin Mariella Maier eine Uraufführung, die Text und Gesang, Raum und Klang verbindet.

Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in Kooperation mit dem Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg

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D 2020, 132 Min., FSK: ab 6, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Lena Stahl, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Nora Tschirner, Martina Gedeck, Karoline Herfurth, Dilara Aylin Ziem, Karoline Herfurth, Joachim Król, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner, Emilia Schüle

"In der einmaligen Atmosphäre des wunderschön renovierten Ufa Filmpalastes wird ein anspruchsvolles Programm geboten." So oder ähnlich wird unser Kino auf vielen Webseiten beschrieben. Nach unserer Sommerpause werden wir noch wunderschöner! Auf vielfachen Wunsch zeigen wir vor der Sommerpause Karoline Herfurths Episodenfilme, in der die Antwort auf die Frage gesucht wird, was Schönheit eigentlich ist, und welche Bedeutung sie in unserem Leben einnimmt.

Die junge Mutter Sonja kämpft nach zwei Schwangerschaften mit ihrem Körpergefühl und um die Beziehung zu ihrem Mann Milan. Frauke, die kurz vor ihrem 60. Geburtstag steht, fühlt sich für ihren Mann nahezu unsichtbar. Tochter Julie feilt derweil an ihrer Modelkarriere, doch immer wieder wird ein Makel an ihrem Körper entdeckt. Ganz anders geht Sonjas Freundin Vicky mit dem Thema um; sie macht sich für "Body Positivity" stark und versucht, ihrem Umfeld Mut zu machen. Einem Partner müsse man schließlich sowieso nicht gefallen, da sich Frauen und Männer niemals gleichberechtigt auf Augenhöhe zusammenfänden, zumindest nicht in der Liebe. Ihr neuer Kollege Franz würde sie allerdings gern vom Gegenteil überzeugen.

"Beschwingt erzählter und liebevoll beobachteter Episodenfilm mit lebensbejahender Botschaft. (...) Auf leichtfüßige Art gelingt Karoline Herfurth ein berührender und hoch unterhaltsamer Blick auf eine ewige Frage." Deutsche Film- und Medienbewertung. FBW

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D 2022, 137 Min., FSK: ab 12, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Anja Kling, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

In der Fortsetzung von Karoline Herfurths dramatischer Komödie kommen zu den bekannten Figuren einige neue hinzu, so Anneke Kim Sarnau als erfolgreiche Unternehmerin, deren Mann sie mit einem extrem jungen Callgirl betrügt, und Anja Kling als anti-feministische Fernsehmoderatorin. Selten sind zweite Teile besser als erste, dieser ist es. Obwohl alle weiblichen Figuren des erneut erstklassigen Ensembles mit Konflikten kämpfen, die mit dem System zu tun haben, geht es doch im Kern darum, sich selbst als Frau zu definieren und von den Erwartungen der Gesellschaft freizumachen. Und wieder gelingt es einzigartig, sowohl die wichtigen Themen ernsthaft zu behandeln als auch vorzüglich mit Leichtigkeit und Lebensfreude zu unterhalten.

 

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D 2009, 137 Min., FSK: ab 12
Regie: Kai Wessel
Buch: Maria von Heland
Kamera: Hagen Bogdanski
Musik: Martin Todsharow
Mit Heike Makatsch, Dan Stevens, Monica Bleibtreu, Hanns Zischler, Johanna Gastdorf, Trystan Pütter, Michael Gwisdek

In unserer Reihe zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef zeigen wir noch einmal das großartige filmische Porträt der Diva, die als Schauspielerin früh am Broadway gefeiert,  als Bestsellerautorin und als Interpretin ihrer Lieder international umjubelt wurde: ein Weltstar. Der Film von Kai Wessel folgt weitgehend der Autobiografie der Künstlerin mit dem Titel "Der geschenkte Gaul".  Umwerfend ist Heike Makatsch in der Hauptrolle . Man kann kaum mehr von einer Rolle sprechen, so intensiv und einfühlsam verkörpert sie die Knef, eine widersprüchliche Frau mit Ecken und Kanten. 

Die Ikone des Films und Gesangs wurde von ihrem Publikum in Deutschland geliebt und gehasst. Ihre Liebe zum Nazianhänger Ewald von Demandowsky haftet ihr auch Jahre nach dem Krieg noch an, trotz ihrer Ehe mit Kurt Hirsch, einem amerikanischen Leutnant jüdischer Herkunft. Sie geht nach Amerika, aber Hollywood ist so kurz nach dem Krieg nicht bereit für eine deutsche Schauspielerin. So kehrt sie nach Deutschland zurück, doch auch hier will man sie aufgrund einer kleinen Nacktszene in DIE SÜNDERIN bald nicht mehr haben. Zurück in Amerika kann sie endlich das tun, was ihr am meisten liegt: auf der Bühne stehen. Hildegard Knef wird auf dem Broadway ein Star. Auch in Deutschland bleibt ihre steile Karriere jetzt nicht unbemerkt. 1966 ist es schließlich soweit. In der Berliner Philharmonie gibt sie ihr bis dahin größtes Konzert vor deutschem Publikum.

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© Eike Walkenhorst

Sie erntete helle Begeisterung für ihre schillernde, raffinierte Musik und trat doch fast nur in den eigenen vier Wänden auf: Barbara Strozzi, Sängerin und eine der aufregendsten und produktivsten Komponistinnen vor 1700.

Die französische Regisseurin Maëlle Dequiedt will nun der Welt zeigen, was sie vermisst hat und verbündet sich dafür mit mitwirkenden Sänger*innen des Abends, den „Barbaras“. In dieser auf den Kopf gestellten Welt der Regisseurin verändern sich die Perspektiven und das Publikum lernt das Theater von einer anderen Seite kennen.

„Salon Strozzi“ ist eine neu belebte Form von Barbara Strozzis ‚Accademia‘, einem geschlossenen Abend, der Gesang und philosophische Debatten miteinander verbindet. Zwischen Licht und Dunkelheit, in einer fragilen und doch kraftvollen Klanginstallation öffnen sich Räume, zu denen ihm sonst der Zugang verschlossen ist.

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© M. Borchardt

Ein Prinz wird verurteilt. Eigenmächtig stürmt Prinz Friedrich von Homburg in die Schlacht bei Fehrbellin. Zwar ist er siegreich, doch handelt er entgegen der Strategie des Kurfürsten und wird wegen Befehlsverweigerung bestraft. Den iranischen Regisseur und Autor Amir Reza Koohestani inspiriert der in Heinrich von Kleists letztem Drama angelegte Konflikt zwischen Disziplin und Ungehorsam zu einer radikalen Überschreibung – Kleists Schlachtfeld wird bei Koohestani zum Fußballfeld.
Auf Fred, dem Ersten Torwart beim FC Prinz Homburg, lastet viel Druck. Als letzte Verteidigungslinie trägt er die Verantwortung für Sieg oder Niederlage seines Teams. In einem wichtigen Punktspiel handelt er nicht so wie von seinem Trainer Willie verlangt – statt sich aktiv in das Spiel einzumischen, erstarrt er auf der Torlinie. Es folgen ein Foul und ein Strafstoß. Gerade noch rechtzeitig erwacht Fred aus seiner Starre und kann den Elfmeter halten. Gefeiert von Fans und Medien muss sich der Verein nun entscheiden: Schließen sie Fred wegen taktischem Ungehorsam aus oder geben sie ihm eine zweite Chance? Fred kämpft derweil mit der Frage, welche Bedeutung das Spiel für ihn überhaupt noch hat. Zwischen Autoritätsfiguren, Disziplin und Einsamkeit, sucht er nach Halt, um in dem Big Business Fußball als Individuum nicht unterzugehen.
Was bedeutet Ungehorsam? Wie beeinflussen Gruppendynamiken das individuelle Handeln? Und welche Konsequenzen sind wir bereit zu tragen, wenn wir uns gegen eine Autorität stellen?

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F/LUX 2024, 80 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 7
Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Buch: Alain Gagnol
Musik: Serge Besset

Nina ist zehn Jahre alt und hört seit jeher die Gutenachtgeschichten ihres Vaters, die von einem kleinen Igel handeln, der die Welt entdeckt. Doch seit die Fabrik, in der Ninas Vater gearbeitet hat, geschlossen wurde, gibt es keine Geschichten mehr und Ninas Welt steht Kopf. Ihr Vater hat sich verändert und auch die Ferien müssen sie jetzt zu Hause verbringen. Doch da macht das Gerücht die Runde, dass der verhaftete Manager der Fabrik die Buchhaltung manipuliert, Geld gestohlen und versteckt hat. Wenn sie dieses Geld finden, könnten sie alle Probleme lösen. Also machen sich die selbsternannten Hobbydetektive Nina, ihr bester Freund Mehdi und der kleine Igel auf die abenteuerliche Suche nach dem Schatz.

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Weit weg von hier kommt eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der aussieht wie alle anderen und doch anders ist: Immer wieder verdreht er Buchstaben beim Sprechen. Die anderen Pinguine lachen ihn dafür aus und nennen ihn nur Ginpuin. Da ihm das schwer zu schaffen macht, begibt er sich auf eine Reise. Eine Geschichte vom Liebhaben und Anderssein, vom Suchen und Finden.

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F/LUX 2024, 80 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 7
Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli
Buch: Alain Gagnol
Musik: Serge Besset

Nina ist zehn Jahre alt und hört seit jeher die Gutenachtgeschichten ihres Vaters, die von einem kleinen Igel handeln, der die Welt entdeckt. Doch seit die Fabrik, in der Ninas Vater gearbeitet hat, geschlossen wurde, gibt es keine Geschichten mehr und Ninas Welt steht Kopf. Ihr Vater hat sich verändert und auch die Ferien müssen sie jetzt zu Hause verbringen. Doch da macht das Gerücht die Runde, dass der verhaftete Manager der Fabrik die Buchhaltung manipuliert, Geld gestohlen und versteckt hat. Wenn sie dieses Geld finden, könnten sie alle Probleme lösen. Also machen sich die selbsternannten Hobbydetektive Nina, ihr bester Freund Mehdi und der kleine Igel auf die abenteuerliche Suche nach dem Schatz.

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Eine ausgeklügelte Geschichte und zeitlos gute Musik sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Komödie. Mit „Die Hochzeit des Figaro“ eröffnete Mozart seine Trias aus legendär gewordenen Meisteropern, die der Komponist allesamt auf Textbücher des Italieners Lorenzo Da Ponte verfasste. Das Stück präsentiert eine unvergängliche Liebesgeschichte, eine verspielte und beißende Gesellschaftssatire – und doch greifen alle diese Umschreibungen zu kurz. Denn „Figaro“ ist vor allem auch: ein Werk des Umbruchs, ein Stück des stürmischen Drängens nach persönlicher Anerkennung und damit zugleich ein überzeitlich erfahrbares Sinnbild für das Aufbegehren des Individuums gegen das Establishment.
Das Wiesbadener Opernensemble bringt Mozarts vielschichtige Partitur musikalisch und spielerisch zum Leuchten. Als Graf Almaviva kehrt Benjamin Russell nach Wiesbaden zurück. Generalmusikdirektor Leo McFall steht am Pult des Hessischen Staatsorchesters und dirigiert mit dieser Oper ein Werk eines seiner Herzenskomponisten.

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Nach dem Riesenerfolg im Kurhaus legen wir „Mitten im Klang“ noch diese Spielzeit neu auf. Für das entspannte wie intensive Konzerterlebnis mitten zwischen den Musiker*innen sorgen diesmal die Mitglieder der Orchesterakademie. Ihr Überraschungsprogramm zaubert Spielfreude und Groove ins Foyer.

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D 2022, 137 Min., FSK: ab 12, FBW: besonders wertvoll
Regie: Karoline Herfurth
Buch: Karoline Herfurth, Monika Fäßler
Kamera: Daniel Gottschalk
Musik: Annette Focks
Mit Karoline Herfurth, Nora Tschirner, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle, Anja Kling, Dilara Aylin Ziem, Friedrich Mücke, Maximilian Brückner

In der Fortsetzung von Karoline Herfurths dramatischer Komödie kommen zu den bekannten Figuren einige neue hinzu, so Anneke Kim Sarnau als erfolgreiche Unternehmerin, deren Mann sie mit einem extrem jungen Callgirl betrügt, und Anja Kling als anti-feministische Fernsehmoderatorin. Selten sind zweite Teile besser als erste, dieser ist es. Obwohl alle weiblichen Figuren des erneut erstklassigen Ensembles mit Konflikten kämpfen, die mit dem System zu tun haben, geht es doch im Kern darum, sich selbst als Frau zu definieren und von den Erwartungen der Gesellschaft freizumachen. Und wieder gelingt es einzigartig, sowohl die wichtigen Themen ernsthaft zu behandeln als auch vorzüglich mit Leichtigkeit und Lebensfreude zu unterhalten.

 

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D 2025, 98 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Luzia Schmid
Buch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Musik: Danielle De Picciciotto, Alexander Hacke
Mit Christina Palastanga, Paul von Schell

Konzert mit Nicole Metzger und ihren Jazztrio & Film "Ich will alles. Hildegard Knef"

Kurz vor unserer Sommerpause ehren wir noch einmal Hildegard Knef zum Abschluss unserer Reihe zu ihrem 100. Geburtstag. Wir freuen uns ganz besonders auf das Live-Konzert von Nicole Metzger und ihrem Jazz-Trio, die mit ihrer Hommage an die Künstlerin "So oder so ist das Leben" zu Gast sind:
Nicole Metzger, Jazzsängerin, Jean-Yves Jung, Piano, Jens Loh, Kontrabass, Jean-Marc Robin, Schlagzeug.

Im Anschluss zeigen wir noch einmal das Filmporträt von Luzia Schmid: Hildegard Knef war eine Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und sollte es ihr Leben lang bleiben. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

19 Uhr: "So oder so ist das Leben" mit Nicole Metzger
20.30 Uhr: Filmstart

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D 2024, 85 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 8
Regie: Sarah Winkenstette
Buch: Sebastian Grusnick, Thomas Möller
Kamera: Jakob Berger
Mit Gisa Flake, Cem-Ali Gültekin, Theo Kretschmer, Hedi Kriegeskotte, Lilli Lacher, Eva Löbau

Für Tom steht fest: Er wird Astronaut. Aber bevor er als erster Mensch zum Mars fliegen kann, muss er noch die anstehende Mission bei Oma und Opa auf dem Land meistern. Keine leichte Aufgabe, denn Toms Leben muss ganz klaren Regeln folgen: Den 10-Jährigen überfordern Veränderungen, Lärm und die Farbe Rot. Die liebenswürdigen, aber chaotischen Großeltern leben in einem ganz anderen Kosmos, in dem man noch ohne WLAN auskommt. Ausgerüstet mit Raumanzug und Logbuch und gemeinsam mit seinen älteren Geschwistern wagt Tom das Abenteuer.

Mit cleveren Kameraeinstellungen und Soundeffekten ermöglicht der Film in die Welt des autistischen Jungen einzutauchen und trotzt der ernsten Thematik mit viel Humor und einer positiven Grundstimmung.
Ausgezeichnet als bester Internationaler Spielfilm beim Kinderfilmfestival Kristiansand 2024.

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D 2024, 85 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 8
Regie: Sarah Winkenstette
Buch: Sebastian Grusnick, Thomas Möller
Kamera: Jakob Berger
Mit Gisa Flake, Cem-Ali Gültekin, Theo Kretschmer, Hedi Kriegeskotte, Lilli Lacher, Eva Löbau

Für Tom steht fest: Er wird Astronaut. Aber bevor er als erster Mensch zum Mars fliegen kann, muss er noch die anstehende Mission bei Oma und Opa auf dem Land meistern. Keine leichte Aufgabe, denn Toms Leben muss ganz klaren Regeln folgen: Den 10-Jährigen überfordern Veränderungen, Lärm und die Farbe Rot. Die liebenswürdigen, aber chaotischen Großeltern leben in einem ganz anderen Kosmos, in dem man noch ohne WLAN auskommt. Ausgerüstet mit Raumanzug und Logbuch und gemeinsam mit seinen älteren Geschwistern wagt Tom das Abenteuer.

Mit cleveren Kameraeinstellungen und Soundeffekten ermöglicht der Film in die Welt des autistischen Jungen einzutauchen und trotzt der ernsten Thematik mit viel Humor und einer positiven Grundstimmung.
Ausgezeichnet als bester Internationaler Spielfilm beim Kinderfilmfestival Kristiansand 2024.

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Kleine freche Feen flirren durch die Luft, grobe Handwerker tanzen wild im Wald, alle feiern ein großes Fest – und das alles in nur einem Musikstück! In seiner Schauspielmusik für „Ein Sommernachtstraum“ haucht der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy den Figuren von William Shakespeare magisch-musikalisches Leben ein. Hier gibt es den zauberhaften Märchenspaß in einer Bearbeitung für zwei Violinen und Tänzer*innen zu erleben.
Ein tanzend verspielter Zugang zu einem der bekanntesten Werken der klassischen Musik!

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© Peter Emig

Das 2016 in New York uraufgeführte Musical verspricht als Adaption von William Shakespeares romantischer Komödie „Twelfth Night“ („Was ihr wollt“) Verwechslungen und Liebeswirren: Als Viola nach einem Schiffbruch auf der Inseln Illyrien strandet und in die Rolle ihres vermeintlich ertrunkenen Zwillingsbruders schlüpft, nimmt die turbulente Geschichte ihren Lauf.

Das Libretto entwarf Kwame Kwei-Armah, die Musik stammt aus der Feder von Shaina Taub. Die Nachwuchskomponisitin, die grade den New Yorker Broadway und das Londoner West End erobert, erhielt kürzlich für ihr Stück „Suffs“ sechs Tony-Nominierungen, u.a. als „Bestes Musical“. Für „Twelfth Night“ schrieb sie eine schmissige Partitur mit vielen eingängigen Liedern und grooviger Jazz-Funk-Musik, die unter die Haut geht.

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In dieser szenischen Umsetzung von Haydns Oratorium laden wir Menschen aus Wiesbaden ein mitzuwirken: zum einen in Kooperationen mit dem Bachchor Wiesbaden, mit Kindern und Jugendlichen der Evangelischen Singakademie Wiesbaden und mit Studierenden der Wiesbadener Schule für Schauspiel, zum anderem mit dem Kompost. Der ist ein lebendiges Community-Projekt, das seit März 2025 am Warmen Damm entsteht. Hier sind Wiesbadener*innen regelmäßig eingeladen, ihre biologischen Abfälle aus Küche, Garten und Balkon vorbeizubringen und so einem organischen Kompost zum Wachsen zu verhelfen. Der ‚echte‘ Kompost draußen wird zum Bindeglied ins Theatergebäude hinein, wo auf der Bühne die Kompostierungsprozesse künstlerisch bearbeitet werden.

Denn Franziska Angerers Inszenierung von Haydns Oratorium betrachtet den biblischen Schöpfungsbericht einmal von einer anderen Seite: mit einem Blick aufs Kleinste. In der Auflösung der Hierarchien göttlicher Schöpfung liegt ein Potential, das viele andere Schöpfungsmythen der Menschheitsgeschichte kennen: Alles vom Menschen bis zum winzigsten Mikroorganismus wird zum Bestandteil eines Kreislaufs von Werden und Vergehen. Nach der Vorstellung im Großen Haus wird beim Kompost am Warmen Damm Haydns Werk selbst in diesen Kreislauf eingefügt – mit der Neukomposition „for you are soil“ des Komponisten Arne Gieshoff.
Unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Leo McFall stehen die Chöre zusammen mit Solist*innen des Opernensembles sowie mit Studierenden der Wiesbadener Schule für Schauspiel auf der Bühne.

Eine Kooperation mit dem Bachchor Wiesbaden und der Wiesbadener Schule für Schauspiel

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