Mai

Rapper Bosca feiert heute nicht nur das 15. Jubiläum seiner ersten EP, sondern vor allem die Releaseparty seines neuen Albums "1988". Bekannt für seine beeindruckende Bühnenpräsenz, verbindet Bosca bei seinen Auftritten bouncende Energie mit ruhigen, emotionalen Momenten, die das Publikum fesseln. Denn egal, ob dabei 50 oder 5000 Menschen auflaufen, oder irgendwas dazwischen, wie am heuitigen Abend, alle, die schon einmal bei einem Auftritt von Bosca dabei waren, wissen, was sie erwartet: Authentische, feucht-fröhliche und vor allem sehr einprägsame Abende. Ihr hier in Wiesbaden wisst das ohnehin, schließlich ist der Mann a) Wiesbadener und steht b) logischerweise auch nicht zum ersten Mal bei uns auf der Bühne.
Achtung: Die Tickets sind exklusiv im Bundle unter http://1988.bosca.de erhältlich. Der Abend wird ein unvergessliches Erlebnis und eine perfekte Gelegenheit, die Musik und die kreative Leidenschaft von Bosca zu feiern. Werdet Teil von einem besonderen Abend und sichert euch jetzt eines der wenigen Tickets.

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N 2023, 90 Min., FSK: ab 6 beantragt, empfohlen ab 9
Regie: Eirik Sæter Stordahl
Buch: Eirik Sæter Stordahl, Iben Akerlie
Kamera: Marius Matzow Gulbrandsen
Musik: Benjamin de Murashkin
Mit Lilly Winger Schmidt, Adrian Øverjordet Vestnes, Norah Lulu Ali-Amoafo, Agnes Grønneberg Hagen, Ilias Bouyambib, Marianne Mørk Larsen

Nur widerwillig sagt Amanda zu, ihren neuen Mitschüler Lars im Schulalltag zu unterstützen. Er hat das Down-Syndrom. Schon bald bemerkt sie, dass Lars und sie mehr vereint als zunächst angenommen - ganz besonders ihre Liebe zu Harry Potter: Nach der Schule albern sie gemeinsam mit ausgedachten Zaubersprüchen herum. Zu ihrer Überraschung entwickelt sich zwischen ihr und Lars eine einzigartige Freundschaft. Doch als sie gedrängt wird, sich gegen ihn zu stellen, setzt sie diese aufs Spiel ...

Ein berührender, fantasievoller Film über die Bedeutung von Freundschaft, Vielfalt und soziale Inklusion. Mehrfach ausgezeichnet u. a. mit dem ECFA Award 2024 beim BUFF, International Children and Young People's Film Festival in Malmö, CineKindl Award für den besten Kinderfilm beim Filmfest München und dem Michel-Filmpreis Maja im Rahmen des Filmfests Hamburg.

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Kabarett. Wissenschaftlich fundiert. Mit Musik verziert.

„Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische
nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit“. Von Arthur Schopenhauer war ja nichts anderes zu erwarten, aber dass jetzt auch noch Christl Sittenauers eigener Sohn denkt, dass Frauen keine Menschen seien, stürzt die Kabarettistin, Mathematikern, Dozentin, Architektin, Improtheaterschauspielerin und Sängerin in eine tiefe Krise.

Nur konsequent, dass Sie sich dazu entschlossen hat, ein Kabarett-Soloprogramm zu schreiben. Ein Abend irgendwo zwischen wissenschaftlichen Lebensfragen, gegenderten Kinderbüchern, Normpersonen und dem nächtlichen Adrenalinkick allein am Freisinger Parkplatz. Sittenauer entzündet ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten und dabei gelingt es auch ihr trotz aller Mühen nicht immer richtig und korrekt zu sein…

Am Piano begleitet sie Lukas Maier, der zusammen mit Christl für ihr Programm Songs
arrangiert sowie komponiert hat. Es wird ein Feuerwerk.

Christl Sittenauer ist Schauspielerin und Kabarettistin. Mit ihrem ersten Kabarettauftritt räumt sie 2022 gleich den renommierten St. Prosper Kabarettpreis in Erding ab. Seit 2020 ist sie Mitglied des Ensembles der Münchener Lach- und Schießgesellschaft und macht mit ihrer Arbeit auf politische Themen im Makro- und Mikrobereich aufmerksam. Seit über 20 Jahren spielt Christl Sittenauer leidenschaftlich Improtheater und ist Teil des Ensembles „Bühnenpolka“.

Regie: Magda Leeb / Musik: Lukas Maier
Foto: Philip Herzhoff

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N 2023, 90 Min., FSK: ab 6 beantragt, empfohlen ab 9
Regie: Eirik Sæter Stordahl
Buch: Eirik Sæter Stordahl, Iben Akerlie
Kamera: Marius Matzow Gulbrandsen
Musik: Benjamin de Murashkin
Mit Lilly Winger Schmidt, Adrian Øverjordet Vestnes, Norah Lulu Ali-Amoafo, Agnes Grønneberg Hagen, Ilias Bouyambib, Marianne Mørk Larsen

Nur widerwillig sagt Amanda zu, ihren neuen Mitschüler Lars im Schulalltag zu unterstützen. Er hat das Down-Syndrom. Schon bald bemerkt sie, dass Lars und sie mehr vereint als zunächst angenommen - ganz besonders ihre Liebe zu Harry Potter: Nach der Schule albern sie gemeinsam mit ausgedachten Zaubersprüchen herum. Zu ihrer Überraschung entwickelt sich zwischen ihr und Lars eine einzigartige Freundschaft. Doch als sie gedrängt wird, sich gegen ihn zu stellen, setzt sie diese aufs Spiel ...

Ein berührender, fantasievoller Film über die Bedeutung von Freundschaft, Vielfalt und soziale Inklusion. Mehrfach ausgezeichnet u. a. mit dem ECFA Award 2024 beim BUFF, International Children and Young People's Film Festival in Malmö, CineKindl Award für den besten Kinderfilm beim Filmfest München und dem Michel-Filmpreis Maja im Rahmen des Filmfests Hamburg.

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Wie können wir uns an etwas erinnern, das fehlt? Leerstellen – lückenhafte Erinnerungen, abwesende Personen, verschwiegene Ereignisse – gelten oft als Mangel, bergen jedoch das Potenzial für neue Erzählweisen. Die Künstler*innen beschwören diese Leerräume in ihrer Performance und suchen in ihnen nach Magie und Transformation. Sie üben sich im Spekulieren, erfinden Rituale des Erinnerns und berühren sachte die Ränder der Vergangenheit. „Leerstellen, eine Beschwörung“ ist eine künstlerische Reflexion, in der sich Biografie und Autofiktion zu einem atmosphärischen Gewebe verbinden.

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D 2001, 74 Min., FSK: ab 0, FBW: besonders wertvoll
Regie: Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Buch: Bert Schrickel, Thomas Wittenburg, Piet De Rycker
Musik: Nigel Clarke, Michael Csányi-Wills

Ach wie schön das Leben für den kleinen Eisbären Lars am Nordpol ist! Nur das Schwimmen macht ihm Angst. Als Lars beim Spielen ins Wasser fällt und fast ertrinkt, rettet ihm zum Glück die Robbe Robby das Leben. Obwohl es ihre Eltern nicht erlauben, werden Lars und Robby beste Freunde. Das gefällt einigen Eisbären aber gar nicht. Denn wo kämen wir denn hin, wenn sich alle Tiere einfach so anfreunden würden?! Aber beste Freunde kann niemand so einfach trennen, und so hecken Lars und Robby einen Plan aus. Es ist der Beginn für weitere gemeinsame Abenteuer.

"Ein in Anlehnung an Hans de Beers populäre Bilderbücher farbenprächtig und aufwändig gestalteter Zeichentrickfilm, der sich ganz auf die Aufnahmefähigkeit und Erlebniswelt jüngerer Kinobesucher einlässt." Lexikon des internationalen Films

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Der internationale Regiestar Kornél Mundruczó zeigt eine bildgewaltige Theaterinszenierung über Identität in Zeiten von Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit – ausgezeichnet mit dem Nestroy Preis 2024 als Beste Regie.

Drei Generationen einer Familie in einer engen Wohnung in Budapest: Die Großmutter, die es ablehnt, eine Ehrenmedaille als Überlebende des Holocaust anzunehmen; die Tochter, die einen Nachweis für ihre jüdische Identität braucht, um ihrem Sohn einen Schulplatz in der neuen Heimat Berlin zu sichern; der erwachsene Sohn, der auf der Suche nach seiner eigenen Identität als homosexueller Mann ist. Allen stellen sich die gleichen Fragen: Können wir uns von vererbten Identitätszuschreibungen befreien? Wann ist Identität ein Privileg, wann wird sie zur Last? Alles hängt vom Blickwinkel ab. Mit „Parallax“ (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBTQ+-Gemeinschaft.

Produktion: Proton Theatre
Koproduktion: Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), Comédie de Genève, Piccolo Teatro di Milano, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Athens Epidaurus Festival, Festival d’Automne à Paris, Maillon Théâtre de Strasbourg - Scène européenne, Internationales Sommerfestival Kampnagel - Hamburg, CNDO Orléans, La Bâtie - Festival de Genève
Unterstützt von: Gábor Bojár and dr. Zsuzsanna Zanker, 220volt, Számlázz.hu, Minorities Talents & Casting, Danubius Hotels

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D 2001, 74 Min., FSK: ab 0, FBW: besonders wertvoll
Regie: Piet De Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Buch: Bert Schrickel, Thomas Wittenburg, Piet De Rycker
Musik: Nigel Clarke, Michael Csányi-Wills

Ach wie schön das Leben für den kleinen Eisbären Lars am Nordpol ist! Nur das Schwimmen macht ihm Angst. Als Lars beim Spielen ins Wasser fällt und fast ertrinkt, rettet ihm zum Glück die Robbe Robby das Leben. Obwohl es ihre Eltern nicht erlauben, werden Lars und Robby beste Freunde. Das gefällt einigen Eisbären aber gar nicht. Denn wo kämen wir denn hin, wenn sich alle Tiere einfach so anfreunden würden?! Aber beste Freunde kann niemand so einfach trennen, und so hecken Lars und Robby einen Plan aus. Es ist der Beginn für weitere gemeinsame Abenteuer.

"Ein in Anlehnung an Hans de Beers populäre Bilderbücher farbenprächtig und aufwändig gestalteter Zeichentrickfilm, der sich ganz auf die Aufnahmefähigkeit und Erlebniswelt jüngerer Kinobesucher einlässt." Lexikon des internationalen Films

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USA/GB 2024, 121 Min., FSK: ab 6, DF
Regie: Edward Berger
Buch: Peter Straughan
Kamera: Stéphane Fontaine
Musik: Volker Bertelmann
Mit Ralph Fiennes, Stanley Tucci, John Lithgow, Jacek Koman, Lucian Msamati, Bruno Novelli

Basierend auf dem gleichnamigen Beststeller von Robert Harris beschert uns Oscarpreisträger Edward Berger (IM WESTEN NICHTS NEUES) mit seiner neuen internationalen Großproduktion einen bildgewaltigen, zeitgeistigen und klugen Macht-Thriller. KONKLAVE seziert analytisch die verborgenen Abläufe einer fiktiven Papstwahl und eröffnet dadurch einen ungewohnten Blick auf aktuelle Themen: Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Es entbrennt ein Spiel um die Macht ... 

Bei 8 Nominierungen gewann KONKLAVE den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch bei der diesjährigen Verleihung.

"Edward Berger ist nicht nur ein packender und bildmächtiger Thriller gelungen, sondern er hat dem Plot eine große Tiefe verliehen: Der Film ist nämlich auch eine Erzählung über jene Gewissheiten, die wir als unverrückbar betrachten - und die eigentlich immer nur in Abgründe führen." Ulf Kalkreuth, titel thesen temperamente

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USA/GB 2024, 121 Min., FSK: ab 6, DF
Regie: Edward Berger
Buch: Peter Straughan
Kamera: Stéphane Fontaine
Musik: Volker Bertelmann
Mit Ralph Fiennes, Stanley Tucci, John Lithgow, Jacek Koman, Lucian Msamati, Bruno Novelli

Basierend auf dem gleichnamigen Beststeller von Robert Harris beschert uns Oscarpreisträger Edward Berger (IM WESTEN NICHTS NEUES) mit seiner neuen internationalen Großproduktion einen bildgewaltigen, zeitgeistigen und klugen Macht-Thriller. KONKLAVE seziert analytisch die verborgenen Abläufe einer fiktiven Papstwahl und eröffnet dadurch einen ungewohnten Blick auf aktuelle Themen: Der Papst ist unerwartet verstorben. Kardinal Lawrence ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, die Wahl des neuen Papstes zu leiten. Es entbrennt ein Spiel um die Macht ... 

Bei 8 Nominierungen gewann KONKLAVE den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch bei der diesjährigen Verleihung.

"Edward Berger ist nicht nur ein packender und bildmächtiger Thriller gelungen, sondern er hat dem Plot eine große Tiefe verliehen: Der Film ist nämlich auch eine Erzählung über jene Gewissheiten, die wir als unverrückbar betrachten - und die eigentlich immer nur in Abgründe führen." Ulf Kalkreuth, titel thesen temperamente

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Dimitrij Schaad, bekannt aus dem Kino („Die Känguru-Chroniken“), spielt diesen berührenden Theaterabend, der zum Berliner Theatertreffen und zu den Mülheimer Theatertagen 2024 eingeladen wurde.

Für sein autofiktionales Stück „The Silence“ geht der Autor und Theaterregisseur Falk Richter zurück in die eigene Familiengeschichte. Sein Vater verstarb, ohne dass eine versöhnliche Aussprache mit dem Sohn stattfinden konnte. Im Dialog mit seiner Mutter nimmt er jahrzehntelang nicht ausgesprochene Wahrheiten, verdrängte Geheimnisse und unaufgearbeitete Traumata in den Blick. Wie haben sich die Gräuel, die sein Vater im Krieg erlebte, in die Familiengeschichte und in die Ehe seiner Eltern eingeschrieben? Wie setzen sich Traumata, Schweigen und gewaltsame Unterdrückung in den eigenen Beziehungen des Autors fort?
Die Auseinandersetzung von Mutter und Sohn wird zu einer Reise in die Abgründe der westdeutschen bürgerlichen Gesellschaft von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Im Spiel mit Autobiografie und Fiktion, in den Widersprüchlichkeiten der eigenen Geschichte keimt aber auch Hoffnung: Welche Formen von Beziehungen gibt es jenseits von patriarchaler Unterdrückung und Gewalt? Wie könnte ein ganz anderes Leben aussehen?

Eine Produktion der Schaubühne am Lehniner Platz

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„Plié“ beschäftigt sich mit der emotionalen und kulturellen Resonanz von Migration. Die Performance geht dabei den inneren Konflikten nach, die sich aus dem Spannungsfeld des Verlusts der eigenen Kultur sowie des Gefühls der Entfremdung im neuen Umfeld ergeben: Empfindungen von Machtlosigkeit, die Sehnsucht nach Vertrautem und die Herausforderung, sich in einer globalisierten Welt neu zu positionieren. Zwischen dem kulturellen Erbe Andalusiens und der internationalen Metakultur des zeitgenössischen Tanzes teilen die Choreografin und Tänzer*innen ähnliche migrantische Erfahrungen, die in der Performance verhandelt werden.

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

Ensemble
Es spielen: Rebecca Jung, Christian Kulik, Christina Maurer und Pascal Sissol
Künstlerische Gestaltung: Lisa Brückner, Thomas Scholz
Technische Unterstützung: Alexander Mohr

Der Gott des Gemetzels | (Le dieu du carnage) von Yasmina Reza | Übersetzung von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel | Aufführungsrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

 

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

Ensemble
Es spielen: Rebecca Jung, Christian Kulik, Christina Maurer und Pascal Sissol
Künstlerische Gestaltung: Lisa Brückner, Thomas Scholz
Technische Unterstützung: Alexander Mohr

Der Gott des Gemetzels | (Le dieu du carnage) von Yasmina Reza | Übersetzung von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel | Aufführungsrechte bei Theater-Verlag Desch GmbH, Berlin | www.felix-bloch-erben.de

 

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DDR 1988, 93 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Günter Meyer
Buch: Günter Meyer
Kamera: Wolfgang Braumann
Musik: Johannes Schlecht
Mit Klaus-Dieter Klebsch, Christoph Zeller, Jürgen Watzke, Brigitte Mönring, Thomas Putensen

Berlin in den 1920er-Jahren: Der zehnjährige Kai, ein cleverer und gewitzter Junge, treibt sich gerne mit seinen Freunden im Berliner Viertel Prenzlauer Berg herum. Als in der Stadt ein Wettbewerb für die beste Reklamekampagne ausgerufen wird, sieht er seine große Chance! Doch um gegen die mächtigen Erwachsenen und ihre professionellen Werbeagenturen zu bestehen, braucht Kai eine geniale Idee - und die Unterstützung seiner Freunde. Gemeinsam schmieden sie einen außergewöhnlichen Plan, der die Stadt auf den Kopf stellt. Doch wird es ihnen gelingen, den Wettbewerb zu gewinnen und ihre Zukunft zu gestalten?

Mit KAI AUS DER KISTE kehrt ein DDR-Klassiker des Kinderfilms zurück auf die große Leinwand. Dieser liebevoll inszenierte Film begeisterte bereits 1988 sein junges Publikum und ist heute ein wahres Juwel des Kinder- und Jugendfilms.

"Wiederaufführungen sind in Mode, meist handelt es sich dabei um bekannte, vor wenigen Jahren erfolgreich im Kino gelaufene Filme. Eine willkommene Abwechslung stellt nun KAI AUS DER KISTE da, ein 1988, kurz vor der Wende in der damaligen DDR entstandener Film, der einen Roman aus den 20er verfilmt: Eine doppelte Zeitreise stellt diese Wiederaufführung da und die Neuentdeckung eines wunderbaren Kinderfilms." programmkino.de

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© Manuel Osterholt

Die Star-Choreografin Constanza Macras schafft eine fesselnde Performance zwischen Tanz und Schauspiel mit jungen südafrikanischen Darsteller*innen.

„The Visitors“ taucht ein in die Welt der Slasher-Filme, ein Subgenre des Horrorfilms mit eigenen narrativen Codes und einem eigenen ästhetischen Stil. Die Protagonist*innen dieser Filme sind Jugendliche. Ohne Eltern oder andere erwachsene Helfende müssen sie alleine die Monster bekämpfen. Die Killer sind zumeist das Ergebnis der Schrecken der Vergangenheit: “The past will come back to haunt you” (Die Vergangenheit wird dich heimsuchen), heißt es.
In „The Visitors“ werden diese Themen im südafrikanischen Kontext beleuchtet: Die Abwesenheit der Eltern erhält eine besondere Konnotation in Folge der staatlich orchestrierten Zerstörung der Familienstrukturen während der Apartheid. Dazu sehen wir das „Grauen“ in alltäglichen Situationen wie dem Umgang mit Bürokratie und Korruption.
Durch nicht-lineare Erzählungen und humorvolle Assoziationen versuchen die jugendlichen Protagonist*innen, sich aus dem Griff dieser alten Monster zu befreien, die unerbittliche Wiederkehr der Vergangenheit abzustreifen und neue Räume zum Denken und Hoffen zu schaffen.

Eine Koproduktion von Constanza Macras I DorkyPark, The Windybrow Arts Centre und Market Theatre, Ruhrtriennale und Kampnagel. Unterstützt durch den Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts und durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ
Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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DDR 1988, 93 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 8
Regie: Günter Meyer
Buch: Günter Meyer
Kamera: Wolfgang Braumann
Musik: Johannes Schlecht
Mit Klaus-Dieter Klebsch, Christoph Zeller, Jürgen Watzke, Brigitte Mönring, Thomas Putensen

Berlin in den 1920er-Jahren: Der zehnjährige Kai, ein cleverer und gewitzter Junge, treibt sich gerne mit seinen Freunden im Berliner Viertel Prenzlauer Berg herum. Als in der Stadt ein Wettbewerb für die beste Reklamekampagne ausgerufen wird, sieht er seine große Chance! Doch um gegen die mächtigen Erwachsenen und ihre professionellen Werbeagenturen zu bestehen, braucht Kai eine geniale Idee - und die Unterstützung seiner Freunde. Gemeinsam schmieden sie einen außergewöhnlichen Plan, der die Stadt auf den Kopf stellt. Doch wird es ihnen gelingen, den Wettbewerb zu gewinnen und ihre Zukunft zu gestalten?

Mit KAI AUS DER KISTE kehrt ein DDR-Klassiker des Kinderfilms zurück auf die große Leinwand. Dieser liebevoll inszenierte Film begeisterte bereits 1988 sein junges Publikum und ist heute ein wahres Juwel des Kinder- und Jugendfilms.

"Wiederaufführungen sind in Mode, meist handelt es sich dabei um bekannte, vor wenigen Jahren erfolgreich im Kino gelaufene Filme. Eine willkommene Abwechslung stellt nun KAI AUS DER KISTE da, ein 1988, kurz vor der Wende in der damaligen DDR entstandener Film, der einen Roman aus den 20er verfilmt: Eine doppelte Zeitreise stellt diese Wiederaufführung da und die Neuentdeckung eines wunderbaren Kinderfilms." programmkino.de

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© Susanne Müller

Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion pur!

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© Alina Dichkova

„Gedenke Odesa“, dazu fordert uns der Titel dieses besonderen Konzertformats auf. Der Auftakt des Projekts fand im Sommer 2023 in der Philharmonie in Odesa statt, nur wenige Tage, bevor eine russische Rakete in eine Orthodoxe Kathedrale unweit der Philharmonie einschlug. Seit März 2024 tourt das Kammerorchester der Philharmonie Odesa unter der Leitung von Volodymyr Dikiy mit dieser Hommage an ihre Stadt quer durch Deutschland und die Ukraine. Hörbar fängt das Programm den unbeugsamen Geist eines belagerten Volkes in Vergangenheit und Gegenwart ein und ist der ukrainischen Heimatstadt des Orchesters und den inmitten des russischen Angriffskrieges dort lebenden, leidenden und umgekommenen Menschen gewidmet.
Sebastian Studnitzky ist Initiator dieses Projekts sowie Komponist und Orchestrator der Musik. Er ist nicht nur ECHO-Jazz und OPUS-Klassik Preisträger (und das sogar auf zwei unterschiedlichen Instrumenten), sondern auch Gründer und Leiter des Berliner XJAZZ! Festivals.

Ein Projekt von Sebastian Studnitzky und Anastasiia Pokaz
Die Aktivitäten des Projekts „MEMENTO ODESA" werden vom Gemeinnützigen Verein More Than Music e.V. unterstützt. Über diesen Verein wird auch der erspielte Gewinn des Projekts an Hilfsprojekte in der Ukraine gespendet.

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© Maximilian Borchardt

Die Geschichte einer Befreiung aus Verhältnissen, in die man hineingeboren wurde – mit Eva Mattes in der Rolle der Monique Bellegueule

Édouard Louis erzählt eindringlich von seiner Mutter Monique Bellegueule (gespielt von Eva Mattes), die in prekären Verhältnissen ohne Berufsausbildung aufgewachsen ist und gefangen war in Ehen mit gewalttätigen und alkoholabhängigen Männern. Bis es ihr eines Tages reicht und sie ihren zweiten Mann, das Dorf und ihr altes Leben hinter sich lässt. Sensibel und bewegend zeichnet Louis ihre Lebensgeschichte bis in die Gegenwart nach und reflektiert gleichzeitig sein von frühester Kindheit an emotional distanziertes Verhältnis zur Mutter. Doch nicht nur seine Mutter vollzieht eine Metamorphose, auch er selbst, indem er sich ihr nach und nach wieder annähert.
Der vielfach ausgezeichnete Regisseur Falk Richter, 2024 von der französischen Regierung für seine herausragenden kulturellen Leistungen zum „Officier de l’ordre des Arts et des Lettres (Offizier im Orden
für Kunst und Literatur)“ ernannt, inszeniert die Geschichte als großes Theaterereignis mit poppiger Live-Musik.

Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

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