Oktober

© Johanna Schmücker

Satire, Spitzfindigkeiten, Sinnloses 

Ihr hört morgens einfach nur Radio. Aber einfach ist da gar nichts. Zum Glück hat man ein Team, seine Routinen und eine solide journalistische Ausbildung, auf die man sich verlassen kann… meistens… manchmal… wenn’s gut läuft… Was ist berichtenswert und was nicht? Warum soll das Gänseblümchen, das mir jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit tapfer zuwinkt, nicht auch mal in die Medien dürfen? Es leistet einen wertvollen Dienst an der Menschheit mit seiner kleinen Dosis Utopie und Eskapismus.

Uli Höhmann (er)presst die Nation mit seinem Pressekabarett. „Höhmann grillt das Virus, markuslanzt sich an eine Tastatur und hakt ultra tough nach bei der KI“, Wirres, Entwirrendes und alles zum Kreischen komisch oder zum Schmunzeln gut. Er schreibt, spricht und produziert seit über zwanzig Jahren Glossen, Satiren, Comedies und lustige Szenen für öffentlich-rechtliche Radiosender.

Seit 2018 zieht es ihn immer mehr auf die Bühne zu Poetry Slams und vor allem zum Kabarett. 2021 war Uli Höhmann Stipendiat des ersten Zungenspitzerseminars.

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Konstantin kümmert sich nicht nur um seine kleine Schwester Lada, wenn seine Mutter wieder bis spät in die Nacht Telefondienst hat, sondern putzt auch ihre Küche. Hingebungsvoll und akribisch. Ist es Kontemplation? Obsession? Oder der Versuch, in einer Welt des Fremdseins wieder Ordnung herzustellen?

Valeria Gordeev erhielt 2023 für ihren detailverliebten Text „ER PUTZT“ den renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Momentan arbeitet die Autorin und Illustratorin an ihrem Debütroman „Die Zikade entschlüpft ihrer goldglänzenden Hülle“. Die vielfach prämierte Regisseurin Marie Schleef setzt das Textfragment nun erstmals auf der Theaterbühne um und entwickelt eine assoziative Slow-Motion-Performance, die sich fernab des gesprochenen Wortes auf eine sinnliche Suche nach Care-Arbeit, Selbstliebe und alternativer Maskulinität begibt.

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November

8-wöchiger ImproWorkshop für Einsteiger & Wiederholungstäter

 

Nun ist es endlich soweit. Nach 8 Kursabenden folgt die Werkshow!

 

Der letzte Kursabend auf der Bühne. Mit Musiker werden die Kursteilnehmer alle begeistern.

 

Das Publikum besteht aus Freunden, Bekannten oder Familie und belohnt die Teilnehmenden mit viel Applaus.

 

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

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Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

 

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

 

 

 

 

 

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Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

 

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

 

 

 

 

 

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Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird: Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

 

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 Es spielen:

Winston Smith Michael Kehr | Julia Nathalie Trost | O’Brien / Charrington Wolfgang Vielsack | Syme Susanne Müller

Proles-Sängerin Hannah Dickescheid | Televisor / Stimme des Großen Bruders Oscar Müller

 

 

 

 

 

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Mütze, Handschuhe, dicke Jacke und gefütterte Schuhe stehen bereit, doch so richtig kalt ist es noch nicht. Noch müssen wir in lauwarme Pfützen hüpfen, statt den Berg runterzurodeln. So ist der Herbst: Man wartet sehnsüchtig auf die ersten Flocken, die das Grau in Schneeweiß verwandeln. Zum Glück gibt es aber auch im November etwas, das zwar nicht das Wetter ändern, aber vor unserem inneren Auge Schneeberge entstehen lassen kann: die Musik. Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden wird mit Musik von unter anderem Leopold Mozart, Florence Price und Claude Debussy den Saal des Großen Hauses in einen kleinen herbstlich-frühen Wintertraum verwandeln.

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Klaus Brantzen und Jürgen Streck // „Fort ist bald des Tages Weh, Dank dem lieben Cabaret“

Eine Lesung mit Musik zum 09. November mit Klaus Brantzen (Schauspiel, Cello) und Jürgen Streck (Klavier, Akkordeon).

Schauplatz Theresienstadt: Hier war eine große Zahl prominenter jüdischer Künstler/innen interniert. Neben Opern, Konzerten und Theateraufführungen wurde auch Kleinkunst
aufgeführt. Mut, Heiterkeit und Abwechslung in das Leben des Ghettos zu bringen, lautete die Devise.
Mit atemberaubender künstlerischer Aktivität wurde hier der rauen Realität getrotzt. Es ging darum, die Leidensgenossen zu unterhalten, Lebensmut und moralischen Halt zu geben und ihren Überlebenswillen zu stärken. Hier wurde mit einer Besessenheit in der Kunst gelebt, wie dies nur Todgeweihte vermögen.

Ortswechsel: Konzentrationslager Dachau. Vor 80 Jahren, am 28. März 1945, wird der Mainzer Priester Johannes Brantzen nach dreieinhalb Jahren aus dem KZ entlassen.
Seine Eindrücke hält er in Form einer Predigt fest. Ein Zeitdokument, das erschüttert, zugleich aber auch Bekenntnis ist und Mahnung: Erinnern? – Ja! Vergessen? – Nie!

Neben Musik, Texten und Songs aus dem Ghettolager Theresienstadt werden Auszüge aus dem Predigttext vorgetragen.

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Zwei Kinder, Michael und Anton könnten nicht unterschiedlicher sein. Der 8-jährige Michael lebt in Berlin und Anton in dem kleinen badischen Dorf Ersingen. Sie begegnen sich nie und doch hat die Geschichte des 3. Reichs ihren Lebensweg geprägt.

Was macht ein Bonbon am Jackenaufschlag?

Ein kleiner Junge stellt sie. Michael heißt er, wohnhaft Berlin Grunewald, im Jahr 1941. Gauleiter Küppers hat einen Schweißfleck mit dem Grundriss Frankreichs unter dem Arm. Was schwitzt Hitler, wenn er den Arm hochreißt? Etwa Russland? Poetisch, drängend und mit humorvoller Leichtigkeit stellt ihr Protagonist wichtige Fragen zu den Schlaglichtern des Nationalsozialismus, die nie verglüht sind. Als Inspiration diente der Autorin Uta Kindermann das Schicksal Michael Gottschalks, dessen Vater ein berühmter Schauspieler war, was ihn nicht davor schützte, für seine Familie eine fatale Entscheidung zu treffen.

Ganz anders gestalten sich die Kriegsberichte des 16-Jährigen Anton, der in den letzten Kriegstagen seinen Einberufungsbefehl erhält und ohne je einen Schuss abgegeben zu haben in Kriegsgefangenschaft kommt. Wieder und wieder erzählte der erwachsene Anton diese Geschichte 30 Jahre später seinem Sohn Wolfgang Vielsack. Uta Kindermann hat die Erinnerungsfragmente unter dem Titel „Antons Krieg“ als Mosaik literarisch gestaltet.

Die Inszenierung von Wolfgang Vielsack verwebt beide Zeitzeugnisse zu einer szenischen Lesung mit Musik.

 

 

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Zwei Mal Kurzoper in einer knappen Stunde – zwei Geschichten über zwei Paare: Eine Frau, ein Mann und ein Telefon, das durch sein Klingeln jedes tiefere Gespräch verhindert. Ein Liebespaar, Angehörige verfeindeter Lager, das sich auf dem Schlachtfeld trifft und unerkannt tödlich verwundet. Was kann das sein: Liebe? Und was passiert, wenn auf beiden Seiten der Gratwanderung zwischen gegenseitiger Liebe und individueller Freiheit ein Abgrund klafft? Der junge Regisseur Kilian Bohnensack schlägt mit der Kombination zweier Musiktheater-Kompositionen den Bogen zwischen Archaik und Moderne.

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Herzog Frederik stiehlt seinem Bruder, dem Thronerben, Titel und Macht. Ihre Töchter stehlen sich gemeinsam vom Hof ins Waldexil, in dem eine bunte Mischung von Ausgestoßenen unter dem abgesetzten Bruder versuchen, eine neue Gesellschaft mit anderen Regeln, Konventionen und Normen zu bilden. Verirrungen, Verwirrungen, Verkleidungen, Verliebte: Nurkan Erpulat widmet sich Shakespeares Version einer pastoralen Liebeskomödie, die lust- und humorvoll die Themen Erbe, Exil und Klasse verhandelt.

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Ein Stück von einer der spannendsten Künstlerinnen im Tanzbereich für ein junges Publikum.

Das Leben ist kein Ponyhof, aber vielleicht ein Karussell? In einer Mischung aus Bewegung, Musik und visuellen Elementen schaffen Regina Rossi und Team in „Karussell“ ein intimes und berührendes Bühnenerlebnis für das Publikum von übermorgen. Das Tanzstück lädt die Kinder ein, die Grund- emotionen Wut, Angst, Trauer und Freude auf spielerische sowie künstlerische Weise zu erleben. Dabei werden diese vier Grundaffekte tänzerisch und durch bewegliche Bühnenelemente dargestellt, die sich während der Aufführung dynamisch verändern. Das Publikum ist eingeladen, in ein Fest der Gefühle einzusteigen!
Die in Hamburg lebende brasilianische Choreografin Regina Rossi produzierte viele ihrer deutschlandweit gezeigten Arbeiten auf Kampnagel und kombiniert zeitgenössischen Tanz mit Stilen wie Samba oder Capoeira sowie mit Performance-Kunst und Popkultur.
 

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Arnim Töpel // Jubiläumsprogramm „Mei Mussisch – meine Musik + demm Günda seini“

Jubiläumsprogramm

„Mach doch mal nur Musik!“ Schon lange hört er von seinem Publikum diesen Wunsch. Nun, nachdem er 20 Jahre Bühnenleben feiern konnte, ist für den Bluesdenker am Piano, geschätzt als Feingeist und Masterbabbler zugleich, die Zeit reif. Etliches hat sich über die Jahrzehnte angesammelt, schließlich hat für ihn mit Musik alles begonnen. So hören wir Songs aus seinen Anfängen als Töpel ohne (damals noch Jura-Student) und Lieder aus seinen neun Soloprogrammen. Hochdeutsch und in Kurpfälzer Mundart, was sich trefflich fügt, hat doch sein alter egode Günda, mit seinem „Hallole, isch bins…“ 1990 sein Debüt gegeben. Dazu gibt es Lieblingsstücke, die ihn geprägt und begleitet haben aus der Pop-, Rock-, Schlager- und Chansonwelt. In neuer, töpeltypischer Spezialversion.

A sebvaständlisch!

Arnim Töpel gilt als „Bluesdenker am Piano“, „feinsinnige Ausnahmeerscheinung“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“, wird geschätzt „für sprachliche Eleganz und musikalische Klasse“. Seit 1999 steht er beruflich auf der Bühne, davor war der gelernte Jurist viele Jahre Radio-Talker beim Südwestfunk in Baden-Baden. Schon sein Debüt-Programm „Sex ist keine Lösung“ bescherte ihm den Deutschen Kleinkunstpreis

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Dieses Konzert ist der preisgekrönten, 2025 verstorbenen Komponistin Sofia Gubaidulina gewidmet. Sie schrieb Musik zu einem Märchen, das von einem kleinen Kreidestück mit großen Träumen erzählt und wie eine Parabel über ein Künstler*innenschicksal anmutet. Tief in die menschliche Seele tauchen auch Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ ein: Die Gedichte pendeln zwischen Liebesglück und -schmerz und der Frage nach Erfüllung zwischen „Welt und Traum“, Diesseits und Jenseits. Damit kommen sie nahe an Schostakowitschs 8. Sinfonie heran: Der zeitweise von Stalin verfolgte Komponist ließ darin die Gräuel des 2. Weltkriegs nachhallen. Bei Leo McFall und der für ihre Opern- und Liedinterpretationen gefeierten Sängerin Paula Murrihy ist dieses Programm in den besten Händen.

Konzerteinführung 45 Minuten vor Konzertbeginn im Friedrich-von-Thiersch-Saal

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SONGS UND MORITATEN EINES BERÜHMTEN KOMPONISTEN

Zum 125. Geburtstag und im 75. Todesjahr Weills interpretieren Sabine Gramenz und Malte Kühn viele seiner bekanntesten Songs. Moritaten und Lieder aus der Dreigroschenoper dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie Weills kompositorische Ausflüge an den Broadway und nach Hollywood.

Weill war ein musikalisches Chamäleon: „Er wechselte die Stile öfter als die Länder“, schrieb ein Rezensent und meinte das vermutlich nicht nett. Überhaupt war Weill international ein Begriff, mehr als in Deutschland, wo er in den letzten Jahrzehnten aber eine atemberaubende Renaissance erfuhr. Dazu beigetragen hat nach dem Zweiten Weltkrieg seine Gattin und Interpretin seiner Werke Lotte Lenya, mit der Weill eine turbulente, öffentlichkeitswirksame Ehe führte: „Zuerst kommt die Musik und dann du“, schuf Weill klare Verhältnisse.

„Meine Kreativität ist kein Vogel, sondern ein Flugzeug.“ Mit Kurt Weill kam die Musik endgültig im 20. Jahrhundert an. Der in Dessau aufgewachsene Kosmopolit, emanzipierte sich im Berlin der Weimarer Republik. Weil er Jude war, emigrierte er 1933 zunächst nach Frankreich, im Jahr 1935 in die USA und war dort erfolgreich am Broadway und in Hollywood. Diesen rasanten Aufstieg stoppte sein Tod im Alter von fünfzig Jahren.

Zu Lebzeiten Weills war dem deutschen Publikum dessen stilistische Bandbreite suspekt. Dieser verdeutlichte: „Es gibt kein Unterschied zwischen U und E, zwischen Unterhaltungs- und ernster Musik. Sondern nur zwischen guter und schlechter Musik.“

Erleben Sie einen beeindruckenden Querschnitt durch Weills facettenreiches Schaffen mit der Sängerin Sabine Gramenz und Malte Kühn am Klavier.

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

 

 

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

 

 

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ERFOLGSKOMÖDIE VON YASMINA REZA:

 

 

Tatort: Schulhof. Der elfjährige Ferdinand schlägt dem gleichaltrigen Bruno zwei Schneidezähne aus der Kauleiste. Ein suboptimaler Vorgang, welcher die Eltern beider Jungen zu einem klärenden Gespräch zusammenbringt. Man ist schließlich zivilisiert, diplomatisch stilsicher und ernsthaft erwachsen.

Porzellantässchen mit Käffchen, ein paar freundliche Worte und schon ist die Welt wieder in Ordnung. Denkt man. So läuft es aber nicht zwischen den Eltern von Ferdinand und Bruno. Erst wird gestichelt, dann ganz andere Worte ausgepackt, eine Hand greift… nicht nach der Tasse, sondern nach der Gurgel des anderen.

Was mit zwei blutigwurzeligen Kinderzähnen in der Schulhofpfütze beginnt, entwickelt sich zu einer gnadenlosen Schlacht zwischen den Eltern am Wohnzimmertisch.

Mit diabolischem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spiegelt Autorin Yasmina Reza unsere bürgerliche Gesellschaft, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem Gutmenschentum und egoistischem Konkurrenzkampf. So watteweich wir uns auch geben, am Ende behält nur einer die Oberhand: Der Gott des Gemetzels.

Das Ensemble „Ex-X“ wurde 2001 in Taunusstein gegründet und begreift sich als „Theater-Kollektiv“. Inszeniert werden klassische Texte, politisches Gegenwartstheater, Komödien und Kinderstücke. Auf der Bühne stehen ambitionierte und erfahrene Amateure. Wer nicht gerade im Scheinwerferlicht glänzt, studiert, befindet sich in der Ausbildung oder ist berufstätig.

 

 

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Am letzten Tag des Jahres geraten der böse Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Hexe Tyrannja Vamperl, in Schwierigkeiten, weil sie zu wenig Zerstörung und Leid in die Welt gesetzt haben. Nun kann ihnen nur noch ein mächtiger Zaubertrank helfen: der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch! Doch zwei Spione des Hohen Rats der Tiere, Kater Maurizio und Rabe Jakob, fassen im Wettlauf mit der Zeit einen außergewöhnlichen Plan, um das Unheil abzuwenden. Werden die Tiere es schaffen, die Welt zu retten?

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Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion


 

 

 

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