Dezember

Klimakatastrophe, Kriege, Lügen, Superreiche Narzissten, Rechtsradikale und alle Arten von Fanatismus – die Zeiten sind schlecht und die Menschen auch. Da fragt man sich doch: Was macht eigentlich die Liebe? Sollte die nicht stärker sein als alles andere? Uns verbinden, befreien und das Richtige tun lassen? Ist die Liebe am Ende nur eine Erfindung geheimer mächtiger Eliten, um uns zu manipulieren? Ja verdammt nochmal, where is the fuckin’ love when you need it?!?!?

Die hochbegabten, hochsensiblen und hochallwissenden Musiker:innen Anna Piechotta und Michael Krebs kennen sich aus. Alle Fragen, die zum Thema Liebe je gestellt wurden, werden die beiden Traumprinz:essinen an diesem Abend final und abschließend beantworten. Denn sie leben das, was alle wollen: Die größte Liebe aller Zeiten!

Klar, der Abend wird umwerfend, lustig und mega romantisch. Aber vor allem auch ein Gamechanger für all die bedauernswerten People da draußen, die schon mal einen schlechten Tag in ihrer Beziehung erlebt haben. Deren Beziehungs-Timeline schwächelt. Damit ist nach diesem Abend Schluss! Denn jede Love-History kann eine Abfolge instagrammabler Highlights sein, um die sie all ihre semi-geliebten Freunde beneiden werden.

Vertrauen sie der Expertise von Anna Piechotta und Michael Krebs. Vor 15 Jahren haben sie in einem schäbigen Jazzclub in Bad Wurzach bei einer Jamsession zusammen „My Romance“ gespielt und sich viel zu lange viel zu tief in die Augen geschaut. Es kam zum Äußersten: Liebe auf den ersten Blick – seelenverwandt – Für immer und ewig, das volle Programm. Seit 5475 Tagen sind sie jeden Tag noch ein bisschen verliebter, verzückter und verzauberter als zuvor. Denn sie sind das perfekte Paar. Und das ist nicht übertrieben. Kein bisschen. Echt!!

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Ho! Ho! Ho! Sabine Gramenz singt, Kühn klimpert

 

Oh du Fröhliche! Alle Jahre wieder ist für uns eine Zeit angekommen. Während in der City gewichtelt wird, laden Sabine Gramenz (Gesang) und Malte Kühn (Klavier) zu einem weihnachtlichen Ohrenschmaus der besonderen Art: liebevoll verpackte Lieder, mit Rosinen gespickte Songs und tannige Evergreens.

 

Wie klang Weihnachten in Wiesbaden vor 100 Jahren? Wie rockte Bing Crosby vor 70 Jahren mit „White Christmas” das Fest der Feste? Ob traditionell oder individuell… das Konzert verzaubert jeden, ob Weihnachtsliebhaber oder Lamettahasser. Zehn von zehn Enten empfehlen an Heiligabend Rind, wir aber empfehlen an diesem außergewöhnlichen 2. Advent Piccolo aus der Flasche mit duftendem Christstollen, wenn im Palasthotel die zweite Kerze brennt.

 

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© Karl und Monika Forster

Die lustige Witwe

Franz Lehár (1870 – 1948)
Operette in drei Akten
In deutscher Sprache.

Libretto: Victor Léon und Leo Stein nach dem Lustspiel »L’attaché d’ambassade« von Henri Meilhac
Uraufführung: 1905 in Wien


Mit der Uraufführung von Franz Lehárs »Die lustige Witwe« am 30. Dezember 1905 erlebte die Ära der sogenannten »silbernen Operette« ihren Glanz- und Höhepunkt und bescherte dem Genre in der Folge eine unvergleichliche Blüte. Bis heute zählt das Werk zu den meistgespielten Operetten überhaupt und zahlreiche Musiknummern, so etwa Hannas Vilja-Lied oder Danilos und Hannas finales Liebesbekenntnis »Lippen schweigen«, zählen noch immer zu den unsterblichen Evergreens des musikalischen Unterhaltungstheaters.

Wieder einmal ist Hans-Joachim Heist, bekannt als Gernot Hassknecht aus der ZDF-Satiresendung »heute-show«, mit von der Partie. Uwe Eric Laufenbergs Inszenierung lässt beschwingt die Welt der Operette wiederaufleben.

Pressestimmen

Operette - eine Massenkunst, die in Wiesbaden ihr Infektionspotential animierend entfaltete.

Frankfurter Rundschau, Bernhard Uske, 06.12.2022

Musikalisch taktgenau inszeniert [Uwe Eric Laufenberg] Bilder, Bewegungen und Gags und lässt den Klassiker der ›silbernen Ära‹ der Operette für sich sprechen.

Frankfurter Neue Presse, Markus Kuhn, 08.12.2022

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… wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.

Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

 

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© Martin Fromme

"It Might Be Christmas Every Day"

Weihnachtslieder aus aller Welt von traditionell bis Jazz und Pop

Ein Adventskonzert der besonderen Art mit stimmungsvollen, jazzigen Weihnachtsliedern geben Silvia Willecke (Gesang) und Andreas Hertel (Klavier), zwei der bekanntesten Jazzmusiker der Region.

Swingendes, Besinnliches, Fröhliches, Nachdenkliches, Überraschendes - und "Stille Nacht", wie Sie es garantiert noch nie gehört haben!

Neben Evergreens wie "Have yourself a merry little Christmas" spielt das Duo einige bekannte und auch ganz unbekannte Weihnachts-Songs aus mehr als sechs Jahrhunderten aus Amerika, Deutschland, Finnland, Frankreich, Argentinien und mehr - in ganz eigenen, neuen Arrangements.

Zudem präsentieren die Musiker ihre eigene Weihnachts-Single mit dem Titel-Song "It Might Be Christmas Every Day" von Andreas Hertel!

Die famose Silvia Willecke singt Jazz, Soul, Pop mit verschidenen Bands und tritt außerdem als Schauspielerin und Musicaldarstellerin auf. Pianist Andreas Hertel sammelte mit seinen Bands bereits deutschlandweit Erfolge bei Jazz-Festivals, Clubs, Presse und Publikum.

Ein unterhaltsamer, bewegender und anregender Advents-Abend!

 

17.12.23
"It Might Be Christmas Every Day"
Adventskonzert mit Silvia Willecke (Gesang) und Andreas Hertel (Klavier)
15.30 Uhr, Kapelle der Asklepios Paulinen Klinik, WI, Schiersteiner Str. 43, 1. Stock,  (Eingang Ost), Treppen-Hintereingang von Seite Schiersteiner Str. > Stockwerk A1/G1

 

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