März

...wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

Es spielen: Joshua Platman (Musik), Nathalie Trost, Jürgen Knittel, Wolfgang Vielsack

Regie: Wolfgang Vielsack

Endregie: Uta Kindermann

Technik: Moritz Lienenlüke

Idee: Susanne Müller

 

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...wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

Es spielen: Joshua Platman (Musik), Nathalie Trost, Jürgen Knittel, Wolfgang Vielsack

Regie: Wolfgang Vielsack

Endregie: Uta Kindermann

Technik: Moritz Lienenlüke

Idee: Susanne Müller

 

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Flower-Power-ImproShow

…mit Musik, Show und Tanz

Der Frühling kommt nicht allein. Auch ein gigantischer Impro-Spaß am Sonntagabend mit Livemusik: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Die Schauspieler des kuenstlerhaus43 erfinden Geschichten, tanzen & singen auf Zuruf!

Eine Musicaldarstellerin, ein Clown & ein Impro-Spieler treffen auf den wohl genialsten Musiker am Keyboard. Niemand weiß, was passiert. Das Publikum macht die Vorgaben. Die Bühne liefert prompt, musikalisch, virtuos, unberechenbar auf Zuruf nach dem Einzählen: 5-4-3-2-1-los!

Impro ist unglaublich, ohne Netz und doppelten Boden. Jede Sekunde live. – Dada, gaga und yeah, das ist Improvisation. Alles entsteht aus dem Augenblick.

Es spielen: Hans-Jürgen Geiss | Alina Stemmerich | Wolfgang Vielsack | Michael Bibo (Musik) | u. v. a.

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April

Frog Leap

Tour 2025
Rock / Alternative Konzert in der HALLE

Einlass 19:00 / Beginn 20:00

 

Es liest sich zum Davonrennen, aber es klingt – leider - geil: Seit einigen Jahren begeistert der norwegische Produzent und Musiker Leo Moracchioli und sein Frog Leap Studio mit phänomenalen (und saulustigen) Metal-Versionen von bekannten Hits – und wurde damit quasi über Nacht zum YouTube-Star. Heute kommt der grandiose Spaß zum zweiten Mal nach Wiesbaden! Egal ob “Hello” von Adele, “Poker Face” von Lady Gaga oder Klassiker wie “Africa” von Toto, “Eye Of The Tiger” von Survivor, you name it, – Moracchioli hat schon unzähligen Songs ein härteres Sound-Kleid verpasst. Nicht ohne Grund nennt man ihn deswegen Cover-Gott (Eläkeläiset müssen jetzt ganz tapfer sein, wobei die ja weniger in Metal, als vielmehr in Humppa machen). Also greift schon mal zur Plattensammlung eurer Eltern und größeren Geschwister, hört die größten Hits der letzten Jahrzehnte und kommt vorbei. Und bringt sie am besten auch gleich mit, die Verwandtschaft. Smells like Metal-Familienausflug! Die Gelegenheit gibt es ja auch nicht alle Tage.

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Unsuk Chin: „Subito con forza“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5

Beethovens 4. und Nielsens 5. Sinfonie verbindet eine starke klangliche Verwandtschaft: In beiden Werken findet sich überraschende Sanftheit neben rauen, zerklüfteten Landschaften – beides in feinfühliger Ausgewogenheit. Nielsen, der vor allem mit seiner Orchestermusik ein wichtiger Vertreter der dänischen Spätromantik wurde, fand in seiner 1922 uraufgeführten Sinfonie seine modernste Tonsprache. Von Beethovens Vierter von 1807 sagte einst Robert Schumann, sie sei die romantischste seiner Sinfonien. Beide Kompositionen werden vergleichsweise selten in Konzertprogrammen gespielt: Beethovens 4. Sinfonie steht im Schatten der vorangehenden „Eroica“ und der nachfolgenden sogenannten „Schicksalssinfonie“. Und Carl Nielsen wird in Dänemark gefeiert und zuweilen als Nationalkomponist betitelt, hierzulande ist er wenig bekannt.
Das Konzertprogramm startet mit der Orchesterkomposition „Subito con forza“ der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin. Das 2020 uraufgeführte Werk trägt die Widmung „On the occasion of the 250th anniversary of Beethovenʼs birth.“ Der Name ist Programm: Alles daran drängt und überrascht. Chin zitiert Beethoven, lässt sich aber viel mehr noch leiten von der unbändigen Energie und der kreativen Kraft des gewürdigten Komponisten.
Am Pult des Hessischen Staatsorchesters steht der dänische Dirigent Christian Kluxen, der sich bereits in Skandinavien und Nordamerika mit seinen lebhaften und erfrischend klaren Beethoven-Interpretationen hervorgetan hat.

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Ich will alles. Hildegard Knef

D 2025, 98 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Luzia Schmid
Buch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Musik: Danielle De Picciciotto, Alexander Hacke
Mit Christina Palastanga, Paul von Schell

Hildegard Knef, im Dezember dieses Jahres wäre sie 100 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Weltstar, der Stilikone, der Grande Dame des Chansons im Jubiläumsjahr eine Filmreihe. Im April sind UNTER DEN BRÜCKEN ( 8.4., 17.45 Uhr) und DIE SÜNDERIN (15.4., 17.30 Uhr) zu sehen. Am 13. Juni ehrt die Jazzsängerin Nicole Metzger mit ihrer Hommage "So oder so ist das Leben" die Künstlerin im Caligari.

Wir starten mit dem aktuellen Dokumentarfilm ICH WILL ALLES, der in Form einer filmischen Autobiografie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau zeichnet, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Sie war eine Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

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SONGS UND MORITATEN EINES BERÜHMTEN KOMPONISTEN

Zum 125. Geburtstag und im 75. Todesjahr Weills interpretieren Sabine Gramenz und Malte Kühn viele seiner bekanntesten Songs. Moritaten und Lieder aus der Dreigroschenoper dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie Weills kompositorische Ausflüge an den Broadway und nach Hollywood.

Weill war ein musikalisches Chamäleon: „Er wechselte die Stile öfter als die Länder“, schrieb ein Rezensent und meinte das vermutlich nicht nett. Überhaupt war Weill international ein Begriff, mehr als in Deutschland, wo er in den letzten Jahrzehnten aber eine atemberaubende Renaissance erfuhr. Dazu beigetragen hat nach dem Zweiten Weltkrieg seine Gattin und Interpretin seiner Werke Lotte Lenya, mit der Weill eine turbulente, öffentlichkeitswirksame Ehe führte: „Zuerst kommt die Musik und dann du“, schuf Weill klare Verhältnisse.

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Ich will alles. Hildegard Knef

D 2025, 98 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Luzia Schmid
Buch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Musik: Danielle De Picciciotto, Alexander Hacke
Mit Christina Palastanga, Paul von Schell

Hildegard Knef, im Dezember dieses Jahres wäre sie 100 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Weltstar, der Stilikone, der Grande Dame des Chansons im Jubiläumsjahr eine Filmreihe. Im April sind UNTER DEN BRÜCKEN ( 8.4., 17.45 Uhr) und DIE SÜNDERIN (15.4., 17.30 Uhr) zu sehen. Am 13. Juni ehrt die Jazzsängerin Nicole Metzger mit ihrer Hommage "So oder so ist das Leben" die Künstlerin im Caligari.

Wir starten mit dem aktuellen Dokumentarfilm ICH WILL ALLES, der in Form einer filmischen Autobiografie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau zeichnet, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Sie war eine Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

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Ivo Martin / Support: Emma Rose

NICHT ALLEIN TOUR 2025
Indie-Pop Konzert in der HALLE

Einlass 19:00 / Beginn 20:00

 

Die schönsten Parabeln hält manchmal das Leben bereit: Eigentlich hatte der junge Ivo Martin einen Plan: Nach dem Abitur bewarb sich der auch heute noch blutjunge Musiker auf einen Studiengang an der Mannheimer Pop-Akademie. Doch im Aufnahmegespräch hieß es: “Sie gehören hier nicht hin – Sie sind doch Künstler!” Tatsächlich hatte Martin bereits als 17-Jähriger erste Songs über Social Media veröffentlicht. Gefeiert wurde er nicht zuletzt dafür, sich mit seiner Gitarre auf eine Parkbank neben fremde Menschen zu setzen und sie um Songideen zu bitten. Der Game Changer war gleich seine erste "richtige" Single, "Verliebt sein". "Wenn du verliebt bist,” haucht er im Falsett, “braucht’s kein Wort”. Und tatsächlich brauchte es bloß ein paar Akkorde, ein paar Gesangsharmonien, schon flogen ihm die Herzen der TikTok-Community zu. Und das Interesse von Epic. Nach einigen weiteren Singles veröffentlichte er dort zuletzt sein Debütalbum "Puls" auf dem bildhaftes Storytelling auf detailverliebte Soundwelten, Meditationen über die großen Fragen der Existenz auf lebensbejahend bunten Pop treffen. An anderer Stelle wurde seine Musik als "Humble Pop" avisiert, das trifft es ziemlich gut.

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Ich will alles. Hildegard Knef

D 2025, 98 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Luzia Schmid
Buch: Luzia Schmid
Kamera: Hajo Schomerus
Musik: Danielle De Picciciotto, Alexander Hacke
Mit Christina Palastanga, Paul von Schell

Hildegard Knef, im Dezember dieses Jahres wäre sie 100 Jahre alt geworden. Wir widmen dem Weltstar, der Stilikone, der Grande Dame des Chansons im Jubiläumsjahr eine Filmreihe. Im April sind UNTER DEN BRÜCKEN ( 8.4., 17.45 Uhr) und DIE SÜNDERIN (15.4., 17.30 Uhr) zu sehen. Am 13. Juni ehrt die Jazzsängerin Nicole Metzger mit ihrer Hommage "So oder so ist das Leben" die Künstlerin im Caligari.

Wir starten mit dem aktuellen Dokumentarfilm ICH WILL ALLES, der in Form einer filmischen Autobiografie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau zeichnet, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Sie war eine Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

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Blumengarten / Support: Kasi & Antonius

"Ich liebe dich für immer" Tour 2025
Indie / Pop / Soul Konzert in der HALLE

Einlass 18:00 / Beginn 19:00

 

Ausverkaufte Touren spielen, ohne dass es überhaupt schon ein Debüt-Album gäbe? In Zeiten von Streaming ist so etwas zwar durchaus möglich, stellt aber immer noch eine Seltenheit dar – und verweist zumeist auf ziemlich tolle Acts. Die Story von Blumengarten funktioniert genau so. Das Duo aus Sänger Rayan und Producer Sammy wird getragen von Mundpropaganda. Die beiden kommen aus Velbert, einer kleinen nordrhein-westfälischen Stadt mit Ruhrgebiets-Swag, sind Freunde seit Schulzeiten und haben während der Pandemie angefangen, zusammen Musik zu produzieren. In den Neunzigern war Velbert Einigen wegen seiner Thrash-Metal-Szene (Living Death, Violent Force et al.) ein Begriff, Blumengarten indes sind nun wirklich die Antithese zu keifenden Gitarren. Warme Popsongs, getragen von Sehnsucht und dieser unglaublichen Stimme, die Rayan mitbringt. Alle, die dem Wunsch nach einer besseren, zärtlicheren Welt nachhängen, finden hier den Soundtrack dazu. Blumengarten-Konzerte sind die upgedatete Utopie all der guten Seiten des Hippietums. Klar also, dass die ersten Worte der jüngsten Single von Blumenkasten "Zweitausendzwölf, Nostalgia Ultra in dei’m Zimmer - und ich glaub’ ich liebe dich für immer" lauten. Ein Stück wie ein Afternoon-Tea mit Frank Ocean in Somerset. Und der Titel heuriger Tournee. Aber Obacht, es wird nicht die letzte Single bis April gewesen sein! Es eröffnen Kasi & Anonius!

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Mo 14.04.2025   18:00 Uhr   
Stummfilm mit Live-Musik: Salomé

USA 1922, 68 Min., FSK: ungeprüft
Regie: Charles Bryant
Buch: Alla Nazimova, Natacha Rambova
Kamera: Charles Van Enger
Mit Alla Nazimova, Mitchell Lewis, Nigel de Brulier, Rose Dione, Earl Schenck

Live-Musik von und mit Uwe Oberg (Piano)

Einführung: Dr. Peter Forster, Kustos Alte Meister, Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden präsentiert seit 2019 die herausragende Jugendstilsammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation. Der Jugendstil war eine revolutionäre Kunstrichtung. Sie forderte eine moderne, ihrer eigenen Zeit angemessene Kunst und fand ihre Themen sowohl in der Natur als auch in der Bildsprache des liebenden und leidenden Menschen. 

Wir zeigen dazu zwei Versionen von "Salomé", basierend auf Oscar Wildes skandalträchtigem Theaterstück, das sich an der biblischen Geschichte des Herodes und seiner Stieftochter Salomé orientiert, die dem gestrengen Täufer Johannes verfällt. Als dieser sie zurückweist, nutzt sie das Begehren ihres Stiefvaters, um ihre verschmähte Liebe zu rächen. Als Preis für einen aufreizenden Tanz vor dem König fordert sie den Kopf des Täufers. 

Während der Vorfilm durch wunderschöne Kolorierungen besticht, ist der Hauptfilm ein Paradebeispiel künstlerischer und visueller Exzentrik mit am Art Déco orientierten Kostümen und stilisierten Tanzszenen. 

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Behemoth / Special Guests: Satyricon / Rotting Christ

“The Unholy Trinity Tour 2025”
Extreme-Metal Konzert in der HALLE

Einlass 18:30 / Beginn 19:00

 

Behemoth (hebräisch בהמות Bəhēmôth, Behemot, B'hemot: „Biester“, „Ungeheuer“; arabisch بهيموث Bahīmūth oder بهموت Bahamūt) ist nicht nur der Name eines mythischen Ungeheuers, sondern auch Namenspatron der womöglich besten polnischen Black/Death/Extreme Metal-Band around. Bei uns zuletzt 2016 mit ihrem Album "The Satanist" zu Gast, betouren sie heuer ihr jüngstes Werk "Opvs Contra Natvram" - und sie tun es nicht allein. Zur "Unholy Trinity"-Tour gesellen sich zu ihnen die norwegischen Black Metal-Pioniere Satyrcon und die ever epic Rotten Christ aus Griechenland, die die Dreifaltigkeit vervollständigen. Halleluja!
Runden wir die Ankündigung ab mit einem Grußwort von Behemoth-Frontmann Nergal, der sagt: “We are beyond thrilled to announce ‘The Unholy Trinity’ European tour. This will be a monumental tour bringing together the dark forces of Behemoth, Satyricon, and Rotting Christ. We are excited to deliver our most intense and creative performances to date. Prepare for a night of unholy worship and metal mayhem!”

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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Concert, review & feelings

Kris Gray kannte die Rockgrößen der 70-er persönlich, arbeitete eng mit GLENN MILLERS Bruder Herb zusammen und Peter Green, der Gründer von FLEETWOOD MAC, wohnte wochenlang bei ihm. So entstand manche verrückte Session direkt an seinem Küchentisch.

Die Veröffentlichung zahlreicher Alben, Studienaufnahmen, Konzerte mit Bands, Crossroad-Festivals und die Zusammenarbeit mit namhaften Kunstschaffenden im Musikbusiness sind Kris Grays Leben. So war er u. a. Bassist bei der Miller Anderson Band und managte über zwanzig Jahre Chris Farlowe.

Ein Vollblutkünstler mit der Stimme, ein Meister der Saiteninstrumente.

Kris schrieb emotionale Songs wie „I am, I think“, der als Kult-Klassiker unter den Indie-Platten gilt. Als Multitalent ist er zudem Autor der Biographie „Two’s up“, die 2023 erfolgreich unter dem Titel „Borstal“ verfilmt wurde. Der dazugehörige Soundtrack ist fester Bestandteil seines Live-Repertoires.

Die Leidenschaft für Musik entsprang schmerzlichen Wurzeln in Kris Vergangenheit. Als Zögling in einer britischen Erziehungsanstalt mit Züchtigung und Demütigung konfrontiert, hielt ihn der Wunsch, Musiker zu werden, am Leben. Und das lebt er nun in ganzer Fülle aus.

Das Publikum erwartet ein intensiver musikalischer Leseabend in Originalsprache mit Übersetzung, biografischen Rückblenden, Lippenbekenntnissen und Songs voller Gefühl.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage im Bergkirchenviertel

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Die gefeierte Star-Geigerin Anna Katharina Wildermuth und „Cellist-Fatale“ Christopher Herrmann! Sie spielt auf einer Pressenda-Violine von 1843 der Anna Ruths Stiftung. Er auf einem eigenhändig blaulackierten Cello. Sie begeistert in großen Konzertsälen auf der ganzen Welt. Er zersägt auf Kleinkunstbühnen sein Instrument, das er auch mal als Gitarre verwendet, wenn er nicht gerade darauf trommelt.

 

Kabale & Liebe

Nun gehen beide auf musikalische Entdeckungsreise. Wildermuth & Herrmann wühlen in einer Schatztruhe voller Melodien. Musik, die niemand mit Geige oder Cello assoziieren würde: Tango, Klassik, Jazz und besonders klangmalerische, fast schon filmmusikalisch virtuose Werke.

 

Ungarische Volksmusik wird zart ummantelt mit Death Metal. Irish Folk schmeckt in den Ohren plötzlich nach Gagnam-Style. Ein schlichtes Kinderlied wird zur Prestissimo-Achterbahnfahrt. Ein geruhsamer Händel steigert sich zu einem virtuosen Duell, das sein Publikum atemlos von den Stühlen reißt. – Sekt oder Jägermeister, das ist hier die Frage!

 

Die Musizierenden

Die gebürtige Frankfurterin Anna Katharina Wildermuth konzertiert als Chefgeigerin und Mitbegründerin des Aris Quartetts in den bedeutendsten Konzerthäusern, z. B. an der Elbphilharmonie Hamburg, am Konzerthaus Wien und an der Philharmonie de Paris. Sie spielt eine Violine des Turiner Geigenbauers Joannes Franciscus Pressenda von 1843.

 

Christopher Herrmann kreiert auf barockem, modernem und elektrischem Cello musikalische Landschaften. Klassik, Moderne und Weltmusik inspirierten ihn zu einer eigenen Klangsprache. Er tourte mit seinen Ensembles weltweit und komponiert Suiten, Fantasien, Streicherkonzerte, sowie Lieder. Der Cellist ist Gründungsmitglied von „Orchestra of Truth“, Inhaber seines eigenen Labels „cellosophie“ und Dozent. Er beherrscht zudem Piano, Gitarre und Geige.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen der Kulturtage im Bergkirchenviertel

 

Mitwirkende: Anna Katharina Wildermuth (Geige), Christopher Herrmann (Cello)

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Like a Complete Unknown

USA 2024, 141 Min., FSK: ab 6, OmU
Regie: James Mangold
Buch: James Mangold, Jay Cocks
Kamera: Phedon Papamichael
Mit Timothée Chalamet, Edward Norton, Elle Fanning, Joe Tippett, Eriko Hatsune, Peter Gray Lewis, Peter Gerety

New York, Anfang der 1960er-Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-Jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem außergewöhnlichen Talent ins West Village - und wird den Lauf der Geschichte der amerikanischen Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm enge Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. 

Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in der elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten. In acht Kategorien wurde der Film für die Oscarverleihung nominiert, darunter für den besten Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Nebendarsteller und für das beste adaptierte Drehbuch. 

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