Dezember

HOTELGEFLÜSTER IM PALAST

… wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.

Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

Es spielen: Joshua Platman (Musik), Nathalie Trost, Jürgen Knittel, Wolfgang Vielsack
Regie: Wolfgang Vielsack
Endregie: Uta Kindermann
Technik: Moritz Lienenlüke
Idee: Susanne Müller

 

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HOTELGEFLÜSTER IM PALAST

… wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.

Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

Es spielen: Joshua Platman (Musik), Nathalie Trost, Jürgen Knittel, Wolfgang Vielsack
Regie: Wolfgang Vielsack
Endregie: Uta Kindermann
Technik: Moritz Lienenlüke
Idee: Susanne Müller

 

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Heaven Stood Still: Musik und Leben des Willy Deville

USA 2022, 87 Min., FSK: ungeprüft, OmU
Regie: Larry Locke
Buch: Larry Locke
Kamera: Benjamin Wolf
Musik: Crispin Cioe
Mit Willy DeVille, Chris Frantz, Ben E. King, Jack Nitzsche, Hal Willner, Peter Wolf

Willy DeVille gehört zu den großen Unbekannten der Rock- und Blues-Geschichte, der es dennoch geschafft hat, in manchen Teilen der Welt zum Kultstar zu avancieren. Durch sein unkonventionelles optisches Auftreten und die musikalische Vielseitigkeit ist er bei seinen Fans bis heute unvergessen geblieben. Der Dokumentarfilm des Amerikaners Larry Locke porträtiert das Leben und die Musik eines einzigartigen Künstlers, der 2009 im Alter von 58 Jahren starb. 

DeVille begann seine Musikkarriere in der New Yorker CBGB-Punkszene der 1970er-Jahre mit seiner Band Mink DeVille. Als Billy Borsey, in der Fabrikstadt Stamford, Connecticut, geboren, hat er sich eine unverwechselbare Identität geschaffen. Seine Liebe zu Musik und Filmen waren seine Inspiration und sein Weg hinaus in die Großstadt. Seine kraftvolle Singstimme und sich ständig weiterentwickelnde Bühnenfiguren beschworen abenteuerliche Streifzüge in Rhythm and Blues, Cajun, Salsa, Mariachi und Tejano-Musik. Mit seinem "Spanish-Americana"-Stil war er eine der originellsten und romantischsten Figuren der Rock-Ära. DeVille hat in seiner 35-jährigen Karriere eine Million Platten in Europa verkauft, mit Hits wie "Spanish Stroll", "Hey! Joe", "You Better Move On", "Demasiado Corazon". Für den Titelsong des Films DIE BRAUT DES PRINZEN wurde er für einen Oscar nominiert. 

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Heaven Stood Still: Musik und Leben des Willy Deville

USA 2022, 87 Min., FSK: ungeprüft, OmU
Regie: Larry Locke
Buch: Larry Locke
Kamera: Benjamin Wolf
Musik: Crispin Cioe
Mit Willy DeVille, Chris Frantz, Ben E. King, Jack Nitzsche, Hal Willner, Peter Wolf

Willy DeVille gehört zu den großen Unbekannten der Rock- und Blues-Geschichte, der es dennoch geschafft hat, in manchen Teilen der Welt zum Kultstar zu avancieren. Durch sein unkonventionelles optisches Auftreten und die musikalische Vielseitigkeit ist er bei seinen Fans bis heute unvergessen geblieben. Der Dokumentarfilm des Amerikaners Larry Locke porträtiert das Leben und die Musik eines einzigartigen Künstlers, der 2009 im Alter von 58 Jahren starb. 

DeVille begann seine Musikkarriere in der New Yorker CBGB-Punkszene der 1970er-Jahre mit seiner Band Mink DeVille. Als Billy Borsey, in der Fabrikstadt Stamford, Connecticut, geboren, hat er sich eine unverwechselbare Identität geschaffen. Seine Liebe zu Musik und Filmen waren seine Inspiration und sein Weg hinaus in die Großstadt. Seine kraftvolle Singstimme und sich ständig weiterentwickelnde Bühnenfiguren beschworen abenteuerliche Streifzüge in Rhythm and Blues, Cajun, Salsa, Mariachi und Tejano-Musik. Mit seinem "Spanish-Americana"-Stil war er eine der originellsten und romantischsten Figuren der Rock-Ära. DeVille hat in seiner 35-jährigen Karriere eine Million Platten in Europa verkauft, mit Hits wie "Spanish Stroll", "Hey! Joe", "You Better Move On", "Demasiado Corazon". Für den Titelsong des Films DIE BRAUT DES PRINZEN wurde er für einen Oscar nominiert. 

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Januar

© Arne Marenda

Mago Masin // Kleinkunstflieger

El Mago Masin hat sich getrennt. Von seinem El. Was von dem Comedian bleibt sind seine langen Haare, seine Gitarre und sein schräger Humor– es ist also gut möglich, dass er sich einfach ins Publikum setzt, um aus dessen Sicht ein Lied zu singen.
Eigentlich wollte Mago Masin sein neues Programm „Abenteuer Dackelfabrik“ nennen, was ihm nach „Endstation Zierfischzucht“ und „Operation Eselsohr“ nur konsequent erschien.
Jedoch saß plötzlich ein dänisches Cemani-Küken auf seinem Kopf, weswegen die Show jetzt „Kleinkunstflieger“ heißt und nicht weniger konsequent ist. Wovon es handelt? Tja, ganz sicher kann man da nie sein, aber wer ihn kennt, weiß, wie schön verrückt seine Gedanken und seine Gitarre zusammenspielen.
Mago Masin ist die personifizierte Verwirrtheit, der den Lichtschalter nicht findet, er ist ein Charmeur, der die erste Reihe liebt und zuweilen auch deren Getränk, ist ein Wortakrobat, der immer nochmal einen Kniff, einen Dreher, ein Überraschungsmoment in seine Lieder bringt. Und ist vor allem ein Improvisationsmeister, der in der spontanen Interaktion mit seinem Außenrum immer wieder sich selbst übertrifft.
Wer raus will aus dem Alltag, der komme vorbei, schnalle sich an und hebe ab mit Mago Masin und seinem neuen „Kleinkunstflieger“.

Foto: Arne Marenda

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© Felix Graf

Mave O’Rick feat. Lars Müller // Tabula Rasa (Konzert)

Popkabarett

Das Singer-Songwriter-Duo Mave O’Rick feat. Lars Müller präsentiert sein Repertoire aus eigenen deutschsprachigen Pop-Rock-Songs des gemeinsamen Albums „Tabula Rasa“ und dem
Soloalbum „Tohuwabohu“ von Mave O’Rick.

Mit dem zweistündigen Live-Programm aus zwei Sets nimmt das Duo das Publikum mit auf ihre emotionale Reise aus leichten aber auch nachdenklichen Songs. Sehr persönliche Momente
mischen sich mit Texten, mit denen sich jeder identifizieren kann.

Als Komponist, Texter und Produzent seiner eigenen Songs veröffentlichte der in Detmold geborene Künstler Mave O’Rick in den letzten 15 Jahren sechs Studioalben des Genre Pop, mit denen er über mehrere Jahre Stammgast auf den Bühnen zahlreicher CSD- & Pride-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum war. Mit seinem fünften Studioalbum ‚Tohuwabohu‘, welches dem Genre Singer-Songwriter zuzuordnen ist, präsentierte er in den letzten drei Jahren zusammen mit Lars Müller das ganzheitliche Konzept ‚Tohuwabohu‘ aus Live-Musik und Kabarett.

Lars Müller tourte jahrelang erfolgreich als Drummer der Band ‚Testsieger‘ und der offiziellen RPR1-Band ‚BUZZ‘ durch Deutschland. Derzeit spielt Mave O‘Rick Solo-Rollen in den Musical-Produktion ‚Zeppelin‘ und ‚Ein bisschen Frieden‘ in Füssen und München. Als Kabarettist und Entertainer begleitet er Kreuzfahrten auf Fluss und Ozean.

Das gemeinsam produzierte Album ‚Tabula Rasa‘ entstand in den letzten zwei Jahren, und ist nun bereit für die Bühnen kleiner Theater, Clubs und Musiklocations.

Foto: Felix Graf

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